Vereinsgeschichte

Vereinsgründung 1960

Im Gründungsjahr 1960 zählte die DJK Gebenbach 99 Mitglieder. Zum 25-jährigen Vereinsbestehen waren es schon 300 und im Jubiläumsjahr 2010 sind es über 550 treue und langjährige Mitglieder. Laut Vereinschronik wurde die „Deutsche Jugendkraft Gebenbach e.V.“ am 16. Juni 1960 gegründet. Die Initiative für die Gründung ging von Kurt Milde und fußballbegeisterten Mitgliedern der Katholischen Landjugend Gebenbach aus. Es war zunächst
nur daran gedacht, die Sparte Fußball zu betreiben.
Zum 1. Vorstand wurde Hochw. Herr Pfarrer Schmidl gewählt.
2. Vorstand war Hans Hofmann,
3. Vorstand Georg Schüsselbauer.
Zur erweiterten Vorstandschaft zählten Josef Biehler, Hans Kredler, Josef Hierl, Anton Kral, Florian Stauber und Franz Mende.
Als Spatenleiter fungierte Norbert Arnold; Trainer war Bruno Versch.
Der vorhandene und von der Gemeinde Gebenbach auf Pachtbasis zur Verfügung gestellte Sportplatz wurde wieder benutzt. Vereinslokal wurde die Gastwirtschaft Friedl. Das Einzugsgebiet des Vereins erstreckte sich von Anfang an über die Grenzen der Gemeinde Gebenbach und auch über das Gebiet der Pfarrei Gebenbach hinaus.

Die Gründungself

Vorne: Andreas Dotzer, Hubert Hofmann, Kurt Milde;
Mitte: Hans Hofmann, Bern Sawatzki, Josef Hager;
Hinten: Heinz Neuner, Ernst Niebler, Willi Metzner, Winfried Hoffmann, Ludwig Dietl.

Nach einer Reihe von Freundschafts- und Pokalspielen fand dann das erste offizielle
Spiel gegen die Mannschaft von Phönix Nürnberg statt.
Die Gründungself

Die Entwicklung des Spielbetriebes vollzog sich in mehreren Stufen. Neben einer
I. und später auch einer II Seniorenmannschaft beteiligten sich auch schon sehr bald
die Jugendspieler des Vereins am Punktespielbetrieb, nachdem man eine Saison eine
Spielgemeinschaft mit dem SV Hahnbach eingegangen war.
Bereits 1962 nimmt eine eigene Jugendmannschaft ohne Unterbrechung am Punktespielbetrieb
teil. Dies war in der damaligen Zeit keine Selbstverständlichkeit für einen
Dorfverein aus der C-Klasse, denn in den Punktespielen hatten es die 14 – 18 jährigen
vornehmlich mit Jugendmannschaften aus höherklassigen Vereinen zu tun.

Einweihung Sportplatz und Sportheim

 22.06.1969

Neben dem Aufbau des Spielbetriebes ergaben sich für den jungen Verein weitere
wichtige Aufbauarbeiten. Auf den noch vorhandenen Fundamenten der Umkleidebaracke
des früheren TuS Gebenbach wurden bis 1964 gemauerte Umkleidekabinen
geschaffen, die sich jedoch schon sehr bald als zu klein erwiesen. Erst eine Erweiterung
in den Jahren 1967 – 1969 erbrachte voll funktionsfähige Umkleidekabinen mit
Duschmöglichkeiten für Gastmannschaften, Schiedsrichter und Gastgeber. Bis dahin
stellte der Vereinswirt (Gastwirtschaft Friedl) Räumlichkeiten zum Umkleiden und zum
Waschen.
Als zu klein und dem ganzjährigen Spielbetrieb von mittlerweile 5 Mannschaften nicht
mehr gewachsen erwies sich auch sehr bald das vorhandene gemeindeeigene Spielfeld
heraus.
Bis zum Jahre 1969 wurde das Spielfeld erstmals vergrößert. Damit der Spielbetrieb in
dieser Zeit aufrechterhalten werden konnte, trug man zunächst die Heimspiele auf dem
Sportplatz in U-Poppenricht aus, wobei die Familie Vogel Umkleide- und Waschmöglichkeiten
zur Verfügung stellte. Schließlich überließ der Landwirt Alfons Pfab aus
Gebenbach der DJK ein Wiesengrundstück, so dass der Spielbetrieb wieder in Gebenbach
stattfinden konnte. Nach anfänglich Schwierigkeiten mit einem Landwirt, der
seine Kühe immer wieder durch das frisch angesäte Grundstück trieb, konnte am
22.06.1969 der Sportplatz und das neu gebaute Sportheim eingeweiht werden.

Sportheimneubau

24.09.1994

Die bislang größte Energieleistung in der Vereinsgeschichte begann dann am
24. September 1994 mit den Bauarbeiten für das neue Sportheim.
Architekt Josef Flierl, der gleichzeitig das Amt des Schriftführers ausübte, übernahm ehrenamtlich und unentgeltlich die Bauleitung. Unter der fachlichen Beratung von Bauunternehmer Eduard Kohl, der erneut ehrenamtlich und unentgeltlich dem Verein seine Dienste anbot, wurde der Rohbau mit Hilfe der zahlreichen und unermüdlichen Helfer in rund zehn Wochen fertiggestellt.
Ende Oktober 1994 konnte schon aufgrund äußerst guter Witterungsverhältnisse der Dachstuhl aufgesetzt und Richtfest gefeiert werden. Man schaffte es auch noch vor Einbruch des Winters das Dach zu decken.
An den zahlreichen Wochenenden waren oft bis zu 20 Arbeitskräfte im Einsatz. In den Wintermonaten wurden die Fenster eingebaut, damit die Elektro-, Heizungs und
Sanitärinstallationen fortgeführt werden konnten. Im Mai 1995 wurde mit dem Innenausbau begonnen.

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