Neudrossenfeld

23. März 2024

Ruckzuck unten raus: DJK Gebenbach möchte gleich nachlegen
Die DJK Gebenbach kam nach der Winterpause zunächst nicht in Tritt. Nach dem Sieg gegen den Würzburger FC verspricht Trainer Kai Hempel gegen Neudrossenfeld aber ein forsches Auftreten.

Gebenbach. (mre) Nach drei Niederlagen am Stück, von der jede für sich genommen hätte verhindert werden können, riss die DJK Gebenbach am vergangenen Wochenende das Ruder herum. 4:2 gewannen die Oberpfälzer beim Würzburger FV. Das war zwar „nur“ der Tabellen-17. der Fußball-Bayernliga Nord, aber auch der hatte keine Punkte zu verschenken. Was dieser Sieg wirklich wert war, wird man erst nach diesem Wochenende wissen, wenn die DJK Gebenbach den Tabellensechsten TSV Neudrossenfeld am Samstag um 14 Uhr erwartet.

Die Oberfranken sind der derzeit punktbeste Aufsteiger (40) und stehen auf Rang sechs, die ebenfalls mit nach oben gekletterten Coburger sind dabei aber nicht wirklich schwächer (9./38 Punkte) – einzig die Fortuna aus Regensburg fällt im Vergleich ab (16./26 Punkte).

„Das wird ein Kampfspiel“

Und so wundert es nicht, dass DJK-Trainer Kai Hempel volle Konzentration und Einsatz fordert: „Das wird ein Kampfspiel, da wird es drauf ankommen, das anzunehmen, auf die zweiten Bälle zu gehen und da zu sein.“ Die Zielsetzung ist entsprechend deutlich: „Wir wollen jetzt nachlegen und eine Serie starten. Wenn wir da jetzt mal durchziehen, dann bist du ruckzuck unten raus und die Welt sieht ganz anders aus“, erklärt Hempel.

Aktuell steht die DJK Gebenbach auf Tabellenplatz elf mit 35 Punkten, also gerade mal fünf weniger als der TSV – aber diese fünf Punkte bedeuten aktuell eben auch fünf Ränge in der Tabelle. So ein richtiges Mittelfeld gibt es derzeit nicht in der Bayernliga Nord, denn auch Neudrossenfeld ist eben nur sechs Ränge vom Relegationsplatz 14 weg.

Nicht verstecken

Trotzdem will man bei der DJK den Abstand nach unten vergrößern. „Wir werden uns nicht verstecken und wollen mutig sein“, sagt Trainer Kai Hempel, der auch weiterhin auf Angreifer Salah El Berd und natürlich Torhüter Christoph Lindner verzichten muss. Auch Bastian Freisinger wird noch einige Zeit brauchen.

Positiv ist aber, dass Jonas Lindner möglicherweise wieder eine Option werden könnte.

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