24. Oktober 2022
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DJK Gebenbach – DJK Ammerthal 6:1 (2:1)

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DJK Gebenbach – DJK Ammerthal 6:1 (2:1)

DJK Gebenbach: C. Lindner – Hofmann, Ceeay, Fischer (82. Biermeier), Scherm (80. Geier) – Kohler (71. Seifert), Freisinger, J. Lindner, Haller (68. El Berd), Becker (77. Amaizo) – Lieder

DJK Ammerthal: Sommerer – Neuerer, Marco Kaiser (63. Helleder), Marcel Kaiser, Dimmelmeier (57. Bajrami) – Kobrowski (78. Weidner), Karzmarcyk, Graf (57. Popp), Gömmel – Sulmer (71. Nyary), Muslimovic

Tore: 0:1 (2.) Kenan Muslimovic, 1:1 (19.) Patrick Hofmann, 2:1/3:1 (37./46.) Dominik Haller, 4:1/5:1 (53./66.) Friedrich Lieder, 6:1 (73.) Marco Seifert – Zuschauer: 1300 – SR: Quirin Demlehner

„In der ersten Hälfte war Ammerthal besser, agiler und hat mehr Druck gemacht. Wir haben dann mehr Luft bekommen und sind besser in den Aufbau gekommen. So läuft es halt dann. Aber das zeigt auch die Qualität der Mannschaft, die da mit voller Überzeugung marschiert ist. Auch wenn es am Ende vielleicht ein, zwei Tore zu hoch ist, bin ich super stolz auf die Jungs“, so Gebenbachs Trainer Kai Hempel.

Sein Gegenüber auf Ammerthaler Seite, Jürgen Schmid, war natürlich entsprechend bedient: „Wir haben uns eine klare Marschroute vorgenommen und die in ersten Halbzeit gut auf den Platz gebracht, hatten da auch die besseren Chancen. Trotz Rückstand sind wir positiv in die zweite Hälfte, aber dann kam der schnelle Doppelschlag. Was dann in der zweiten Hälfte passiert ist, darf so nicht passieren. Und deshalb fällt es jetzt auch schwer, der ersten Hälfte etwas Positives abzugewinnen.“

Vor rund 1300 Zuschauern begann das Derby auf jeden Fall mit einem Knall. Raffael Kobrowski schickte Kenan Muslimovic aus dem Mittelfeld lang, die Gebenbacher Defensive kam nicht hinterher, Muslimovic blieb eiskalt und schob zur frühen Führung nach knapp 100 Sekunden ein. Die Gastgeber brauchten eine Zeit lang, um sich zu ordnen, viel ging offensiv erstmal nicht – und defensiv hatte Gebenbach Glück beziehungsweise einen starken Christoph Lindner, der gegen Daniel Gömmel mit einem sehenswerten Fußreflex einen Zwei-Tore-Rückstand verhinderte (14.).

So langsam fing sich die Mannschaft von Kai Hempel und kam in der 19. Minute zum Ausgleich: Patrick Hofmann zog von außen in den Strafraum und hielt einfach mal drauf – Christopher Sommerer war die Sicht hier wohl etwas verdeckt, so dass es plötzlich 1:1 stand. Danach beruhigte sich die Partie etwas, bis Dominik Haller in der 37. Minute aus gut 25 Metern einen Hammer auspackte und die Gastgeber per Traumtor in Führung brachte. Drei Minuten vor der Pause brachte Daniel Gömmel nicht genug Druck hinter einen Kopfball und so ging’s mit einem 2:1 für Gebenbach in die Pause – aber es blieb nicht lange bei diesem Spielstand.

Ein halbes Dutzend

Die Hoffnung, dass Ammerthal vielleicht irgendwie noch zurückkommen könnte, erstickte Friedrich Lieder im Keim, als er nach nach Traumpass von Dominik Haller zum 5:1 traf (66.). Und es kam noch dicker für die Gäste: Patrick Hofmann bediente mit einem punktgenauen scharfen Flachpass den gerade zuvor eingewechselten Marco Seifert zum 6:1 (73.). In der übrigen Spielzeit passierte dann nichts Erwähnenswertes mehr, so dass die DJK Gebenbach nicht nur Partie Nummer neun in Folge gewann, sondern auch als neuer Tabellenführer den Derbysieg sicher ganz besonders genießen konnte.

In Gebenbach 2022

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