DJK Gebenbach Vizemeister der Bayernliga Nord

DJK Gebenbach Vizemeister der Bayernliga Nord

Ein Doppelschlag binnen sieben Minuten beendete das Zittern: Mit einem 2:1-Heimsieg verteidigte die DJK Gebenbach ihren zweiten Platz in der Fußball-Bayernliga Nord und spielt nun um den Aufstieg in die Regionalliga.

Die Spieler der DJK Gebenbacher bejubeln den 2:1-Heimsieg gegen den Würzburger FV, die Vizemeisterschaft in der Bayernliga Nor und das Ticket für die Regionalliga-Relegation.

Der Weg dorthin am Samstag war allerdings steinig, denn gerade in der ersten Hälfte tat sich die DJK extrem schwer: „Da haben uns die Ideen gefehlt und ich hab es in der Halbzeit angesprochen, dass wir die wenigen Chancen, die wir haben, nutzen müssen. Nach der Führung von Eltersdorf haben wir noch mal alles reingehauen, aber am Ende war es dann auch verdient“, fasste Trainer Kai Hempel nach der Partie zusammen. Dass es nicht einfach werden würde ohne etliche Führungsspieler und ordnende Beine, war klar – aber die DJK brachte kaum Gefährliches aufs Tor.

Tor nicht gegeben

Und so war die erste Hälfte auch schnell erzählt: Gebenbach extrem verunsichert, alles andere als souverän, Struktur, Körpersprache und Bewegung fehlten. Die wenigen Chancen hatte die Gäste, von der DJK war offensiv nichts zu sehen. In der 3. Minute wurde Moritz Gündling ein Tor wegen Abseitsposition aberkannt, Tim Herbert zog in der 14. Minute knapp vorbei – mehr war aber nicht, vor allem nicht von den Gastgebern. Dass bei denen Niko Becker verletzt vom Feld musste, trug auch nicht dazu bei, selbstbewusster und mit mehr Willen aufzutreten – und so erinnerte diese erste Hälfte mehr an den Saisonabschluss zwischen zwei Teams, für die es beide um nichts mehr ging. Und das war dann doch etwas irritierend hinsichtlich der Gebenbacher Ausgangslage.

Die DJK hatte im zweiten Abschnitt mehr Zug drin, besonders stach aber in der 60. Minute erst mal Christopher Lindner hervor, der mit einem Reflex gegen Tim Herbert den Rückstand verhinderte. Davon abgesehen versuchte es die DJK jetzt mehr, aus der Distanz durch Patrick Hofmann (62.) oder Julian Ceesay nach einer Ecke (68.). Ab diesem Zeitpunkt hätte ein 0:0 dann auch nicht mehr gereicht, Eltersdorf war durch die eigene Führung jetzt auf Platz zwei an der DJK vorbeigezogen.

Fabian Vogl verwandelt Elfmeter

Und dann war es kurz vor 15.34 Uhr, als Marco Seifert im Strafraum gefoult wurde und Fabian Vogl den Ball eiskalt links unten einschob (75.). Und von da an war die DJK wie ausgewechselt, warf sich in jeden Ball, hatte Feuer und traf zum zweiten Mal: Marco Seifert blieb nach einem langen Ball cool und schob gegen Andre Koob ein – das 2:0 war dann so etwas wie die Vorentscheidung (82.). Die wackelte dann trotz des Anschlusstreffers von Julian Wild auch nicht mehr (87.) – und dann stand es um 15.55 Uhr fest: die DJK Gebenbach geht in die Relegation.

Für Julian Ceesay, Andre Biermeier und Marco Seifert geht es damit also noch mal rein ins DJK-Trikot: Alle drei, die seit 2017 für die DJK aktiv sind, stehen nächstes Jahr nicht mehr zur Verfügung. Aber bis dahin sind noch mindestens zwei Spiele – im besten Fall gekrönt vom größten Erfolg der Vereinsgeschichte.

DJK Gebenbach – Würzburger FV 2:1 (0:0)

DJK Gebenbach: C. Lindner – Hofmann (73. Kohler), Ceesay, Biermeier, Scherm (88. Geier) – Becker (9. Graml), Johnson (66. Albers), Vogl (80. Amaizo), J. Lindner, Lieder – Seifert

Würzburger FV: Koob – Wagner, Drösler, Hock, Gobbo – Michel, Illig, Imgrund, Schäffer – Herbert (73. Wild), Gündling

Tore: 1:0 (75., Foulelfmeter) Fabian Vogl, 2:0 (82.) Marco Seifert, 2:1 (87.) Julian Wild – SR: Leonhard Burghartswieser – Zuschauer: 460

Fernduell mit dem SC Eltersdorf

Fernduell mit dem SC Eltersdorf

Im Fernduell mit dem SC Eltersdorf kämpft die DJK Gebenbach um den Relegationsplatz zum Aufstieg in die Regionalliga. Da gibt’s mehrere Möglichkeiten – doch am sichersten ist ein Sieg. Im ungünstigsten Fall steht der undankbarste Platz.

In Ammerthal gab’s wenig Grund zur Freude für die DJK Gebenbach, wie hier die Glückwünsche an den Gebenbacher Ausgleichstorschützen Eric Johnson (rechts) von Kapitän Julian Ceesay und Friedrich Lieder (links).

Die Ausgangslage vor dem letzten Spieltag der Bayernliga könnte für die DJK Gebenbach nicht enger sein: gewinnt man die letzte Partie, steht man sicher in der Relegation. Bei jedem anderen Ergebnis ist man abhängig vom Ausgang der Partie zwischen Eltersdorf und Abtswind. Bei einem Unentschieden der DJK muss Eltersdorf gewinnen, um noch auf Platz 2 zu springen. Verliert Gebenbach, reicht Eltersdorf aufgrund des direkten Vergleichs sogar ein Unentschieden. Doch grau ist alle Theorie, entscheidend für alle weiteren Abläufe ist der Auftritt und das Ergebnis der DJK im letzten Heimspiel gegen den Würzburger FV, Anstoß ist um 14 Uhr.

Für die Unterfranken ist die Saison schon weitestgehend gelaufen, Platz 8 bedeutet einen sicheren Mittelfeldplatz. Geschenke wird es von den Unterfranken aber trotzdem nicht geben. Das bedeutet: die DJK muss selbst liefern. Gelingt das, belohnt man sich selbst mit der Relegation, wie auch immer die dann ablaufen mag – das wird man zum Zeitpunkt des Abpfiffs noch nicht wissen. Schafft man es aber nicht und liefert auch Abtswind keine Schützenhilfe, würde am Ende der Saison der undankbarste Platz der Liga stehen. „Die Jungs sind nicht nervös, überhaupt nicht. Wir haben alles selbst in der Hand. Wir schauen aber auch nicht auf die anderen, sondern nur auf uns“, so Kai Hempel.

Jeder hat Bock

Nach zwei Niederlagen gilt es für die DJK jetzt also, mit einem Sieg zumindest die Verlängerung dieser Saison zu erzwingen. Dafür braucht es aber höchste Konzentration, weiß auch Gebenbachs Coach: „Wir werden da sein. Und jeder hat Bock darauf und auch den Anspruch an sich selbst, dieses Spiel zu gewinnen!“

Neben dem Kampf um Platz zwei kann sich ein Gebenbacher aber mit einer Trophäe belohnen: Niko Becker. Der steht in der Torjägerliste der Bayernliga ein Tor hinter Lukas Dotzler – aber das ist dann auch nur zweitrangig, wenn die DJK nach 90 Minuten Platz zwei endgültig sichern könnte. Wobei: „Wenn es einen Elfmeter gibt, dann wird er den auch kriegen“, verspricht Kai Hempel, der erneut nicht auf den gesamten Kader zurückgreifen kann, wohl aber den ein oder anderen Rückkehrer auf der Bank haben wird.

Tut uns richtig weh

Tut uns richtig weh

DJK Gebenbach verliert in Ammerthal mit 1:2 und muss am letzten Spieltag um die Aufstiegsrelegation zittern: So lief das Bayernliga-Derby

Die DJK Gebenbach hat am Samstag durch eine 1:2 (0:1)-Niederlage im Nachbarschaftstreffen bei der DJK Ammerthal die Chance verpasst, sich den zweiten Tabellenplatz der Bayernliga Nord vorzeitig unter den Nagel zu reißen. Aus diesem Vorhaben wurde nichts. Weil der Drittplatzierte SC Eltersdorf zeitgleich gewann, ist der Vorsprung der Gebenbacher auf einen Zähler geschrumpft. Damit ist die Entscheidung, wer hinter Meister FC Eintracht Bamberg Zweiter wird und in die Relegation zur Regionalliga einzieht, auf den letzte Spieltag am kommenden Samstag vertagt. Dann trifft die DJK Gebenbach zu Hause auf den Würzburger FV, während Eltersdorf den TSV Abtswind bei sich begrüßt.

„Die Niederlage tut uns natürlich richtig weh. Gerade in der zweiten Halbzeit hätten wir nach dem 1:1- Ausgleich die Möglichkeit gehabt, nachzulegen“, sagte Gebenbachs Trainer Kai Hempel. „Wir müssen einfach zusehen, unsere Chancen konsequenter zu nutzen.“ Die Vorstellung seines Teams sei insbesondere nach der Pause „sehr ordentlich“ gewesen, „obwohl es nicht der Fußball war, den man von uns gewöhnt ist“, erklärte der Gebenbacher Trainer, der eine Reihe von angeschlagenen, verletzten und gesperrten Spielern ersetzen musste.

Die DJK Ammerthal hatte vor rund 800 Zuschauern vom Anstoß weg ein optisches Übergewicht, wenngleich die Taktik von Interimscoach Tobias Rösl schon auch etwas defensiver gewählt wurde. „Ich glaube schon, dass wir heute insgesamt gesehen verdient gewonnen haben. Wir ließen uns im zweiten Durchgang hinten reindrängen, das war nicht so geplant. Mit der Umstellung von Gebenbach hatten wir dann auch unsere Probleme“, erklärte Rösl, der den Derbysieg „auch wichtig für unser ganzes Umfeld“ einordnete. Der 2:1-Sieg war über die gesamte Spielzeit gesehen durchaus verdient, wenngleich die Gäste nie aufsteckten. „Ich kann meinen Jungs keinen Vorwurf machen. Sie haben alles gegeben. So kann man dann auch mal verlieren. Wir haben nächste Woche noch selbst die Gelegenheit, alles klar zu machen“, sagte Hempel.

Gestern, 14:00 Ufiff

Ammerthal war zunächst auf Ballkontrolle bedacht. Dass Anton Shynder nach klasse Zuspiel von Mergim Bajrami in der 11. Minute die Führung glückte, spielte Rösls Truppe die Karten. Gefahr von Gebenbach lauerte lediglich bei Standards, wie in der 16. Minute, als Torhüter Christopher Sommerer einen Freistoß von Lieder aus dem Torwinkel fischte. Auf der anderen Seite hatte Laurin Klaus in der 20. Minute die große Möglichkeit nachzulegen, er wurde im letzten Moment abgeblockt.

Im zweiten Durchgang änderte sich das Spiel, die Gäste kamen besser auf, während die Platzherren mächtig ins Schwimmen gerieten. Der Ausgleich deutete sich mehrfach an – und in der 67. Minute markierte Eric Johnson nach einem Blackout in der Ammerthaler Hintermannschaft auch das bis dahin durchaus verdiente 1:1. Erst in der Schlussphase übernahmen die Ammerthaler wieder das Spielgeschehen und drängten auf die Führung. Nach einem überragenden Spielzug über die rechte Angriffsseite war es schließlich Raffael Kobrowski, der ein Zuspiel von Weidner mit einem satten Knaller zum 2:1-Siegtreffer nutzte.

DJK Ammerthal – DJK Gebenbach 2:1 (1:0)

DJK Ammerthal: Sommerer – Weidner, Karzmarczyk, Helleder, Gömmel, Marco Kaiser, Marcel Kaiser, Bajrami (88. Luft), Kobrowski (85. Schüll), Klaus (90. +3 Sulmer), Shynder (77. Rudel)

DJK Gebenbach: Ch. Lindner – Biermaier, Ceesay, Graml (81. Amaizo), Scherm, J. Lindner (43. Johnson), Hofmann, Albers, Lieder, Seifert, Becker

Tore: 1:0 (11.) Anton Shynder, 1:1 (67.) Eric Johnson, 2:1 (76.) Raffael Kobrowski – SR: Thomas Ehrnsperger (Rieden) – Zuschauer: 805

Titel außer Reichweite: DJK Gebenbach patzt beim ASV Neumarkt

Titel außer Reichweite: DJK Gebenbach patzt beim ASV Neumarkt

DJK Gebenbach patzt beim ASV Neumarkt

Kein gutes Wochenende für die DJK Gebenbach in der Fußball-Bayernliga Nord: Nach der Pleite in Neumarkt muss die Mannschaft des Trainer-Duos Hempel/Kipry wohl in die ungeliebte Aufstiegsrelegation.

Mit der 0:3-Niederlage beim ASV Neumarkt am Samstagnachmittag ist der Traum der DJK Gebenbach vom Meistertitel in der Bayernliga Nord wohl beendet. Weil sich Eintracht Bamberg zwar schwer tat, aber trotzdem gegen den Tabellenletzten Geesdorf mit 2:1 gewann, hat die DJK Gebenbach fünf Punkte Rückstand auf Platz 1 bei noch zwei ausstehenden Spielen – und das wird sich die Eintracht aus Bamberg wohl nicht mehr nehmen lassen.

Um das Rennen bis zum Schluss offen zu halten, hätte die DJK eben einen Sieg beim ASV Neumarkt gebraucht – aber an diesem Tag ging so gar nichts zusammen beim Team von Kai Hempel: „Das war das erste Mal in dieser Saison, dass einfach so gar nichts gegangen ist. Die Durchschlagskraft hat gefehlt, wir sind nicht in die Zweikämpfe reingekommen und die Optionen auf der Bank haben natürlich auch gefehlt. Da war einfach nichts zu machen.“

Nach einer weitestgehenden ereignislosen ersten Halbzeit gingen die Gastgeber in der 52. Minute durch Leon Gümpelein in Führung. Die DJK konnte nicht klären, Leon Gümpelein wurde nicht entschieden genug angegriffen und vollendete von der Strafraumgrenze zur Führung. Danach hatten beide Teams Gelegenheiten. Julian Ceesay brachte einen Ball nach Freistoßflanke aber auch nicht aufs Tor (69.). Die DJK drückte und das gab Neumarkt natürlich Räume – die der ASV in der 82. Minute dann nach einem Konter nutzte: Christopher Lindner sah sich drei Neumarktern gegenüber, Selim Mjaki machte dann das 2:0. Quasi mit dem Schlusspfiff legte der ASV dann noch das dritte drauf, Christian Schrödl donnerte den Ball aus kurzer Distanz ins Eck zum 3:0-Endstand (90.+1).

Für die personell arg gebeutelte DJK – unter anderem ohne Freisinger, Haller, Kohler, El Berd, Vogl – geht es jetzt darum, Wunden zu lecken und irgendwie wieder Personal zurückzubekommen für die letzten beiden Partien und eine potentielle Relegation. Und dann wartet am Samstag, 20. Mai, erstmal der Schlager bei der DJK Ammerthal.

ASV Neumarkt – DJK Gebenbach 3:0 (0:0)

ASV Neumarkt: Guttenbergs, Pözl (73. Schön), Brüggen, Braun, Mjaki (86. Meyer), Meyer, Schneider, Marx, Hausner (90. Winter), Hampl (71. Schrödl), Gümpelein (84. Heimisch)

DJK Gebenbach: Lindner – Hofmann (84. Izmire), Ceesay, Biermeier, Scherm – Becker, Fischer (59. Johnson), Amaizo (84. Isci), Albers, Lieder – Seifert

Tore: 1:0 (52.) Leon Gümpelein, 2:0 (82.) Selim Mjaki, 3:0 (90.+1) Christian Schrödl – Zuschauer: 200 – SR: Benjamin Mignon

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Jonas Lindner verlängert seinen Vertrag und Emir Terakaj vom SV Fortuna Regensburg wird uns kommende saison verstärken.

Jonas Lindner verlängert seinen Vertrag und Emir Terakaj vom SV Fortuna Regensburg wird uns kommende saison verstärken.

Wir freuen uns riesig das Jonas seinen Vertrag bei uns verlängert. Jonas ist für sein Alter bereits ein Leader im Team. Jonas studiert aktuell in München und die Belastung ist daher riesig. Umso mehr freut es uns das Jonas sich nicht für den bequemen weg irgendwo in München zu spielen entschieden hat sondern sich weiter mit uns identifiziert und seinen Weg mit uns weiterführt. Für die Mannschaft, die Trainer und den verein war seine Verlängerung ein wichtiger Baustein.

Zudem konnten wir die Verpflichtung von Emir Terakaj (SV Fortuna Regensburg) fix machen. Emir ist ein junger Offensiv Allrounder an dem wir schon seitdem Winter dran sind. Mit seiner Schnelligkeit, Spielintelligenz und Technik passt er ideal zu uns. Ein sehr spannender Spieler von dem alle überzeugt sind.

Noch immer steht die DJK Gebenbach an der Spitze der Bayernliga Nord und will dort auch bleiben.

Noch immer steht die DJK Gebenbach an der Spitze der Bayernliga Nord und will dort auch bleiben.

von Autor MIR

Das ist Einsatz: Kapitän Julian Ceesay (Zweiter von rechts) von der DJK Gebenbach ist unermüdlicher Antreiber seiner Mannschaft. Am Samstag geht’s für den Spitzenreiter gegen den TSV Großbardorf.

Weil die Eintracht aus Bamberg die erste Chance auf die Rückkehr an die Tabellenspitze durch die 1:3-Niederlage in Hof während der Woche liegengelassen hat, steht die DJK Gebenbach weiterhin ganz oben in der Tabelle der Fußball-Bayernliga Nord. Bamberg hat einen Zähler Rückstand und ein Spiel weniger – das steigt am kommenden Mittwoch in Ammerthal. Bis zu diesem Zeitpunkt, unabhängig von den Ergebnissen am Wochenende, will man in Gebenbach weiter auf Platz eins stehen. Dafür notwendig ist aber auch ein Sieg gegen ein Team, das eigentlich zum Inventar der Bayernliga gehört, in diesem Jahr aber extrem hinter den Erwartungen bleibt, nämlich der TSV Großbardorf, der am Samstag, 6. Mai (16 Uhr), zur DJK kommt.

Die Grabfeld-Gallier sind – von der Saison 2008/09 in der Regionalliga mal abgesehen – fester Bestandteil der Bayernliga und seit rund 20 Jahren dabei, dabei auch regelmäßig in den Top 5 vertreten. Doch nach der durchwachsenen vergangenen Saison mit Platz elf will es auch dieses Mal nicht so recht laufen.

Trainerwechsel ohne Wirkung

Auch der zwischenzeitliche Trainerwechsel auf den bis dato als Co-Trainer aktiven Markus Bach zeigte nur bedingt Wirkung. Aktuell steht der TSV auf Platz 15, zwei Zähler hinter Bayern Hof und sieben Zähler Rückstand auf den Relegationsplatz – es wird also wohl auf Entscheidungsspiele mit Großbardorfer Beteiligung hinauslaufen. Daran ändern auch die beiden Siege zuletzt gegen Erlangen und Feucht nur wenig.

Entscheidungsspiele könnten auch auf die DJK Gebenbach warten, allerdings in die andere Richtung. Noch steht die Mannschaft von Kai Hempel aber ganz oben, ist seit acht Spielen ohne Niederlage und kommt mit viel Schwung in das vorletzte Heimspiel der Saison, eben auch weil der Sieg gegen die U21 des SSV Jahn Regensburg zuletzt gezeigt hat, dass man auch dreckig gewinnen kann. Und es sind dann eben auch solche Siege, die man braucht, um möglicherweise den ganz großen Wurf zu landen.

 

Fünf fehlen

„Es ist eine schöne Situation, wir können bis zum Schluss oben mitmischen, wenn wir unsere Hausaufgaben machen. Großbardorf wird unangenehm, aber wir ziehen so durch wie immer, und wenn wir abliefern, gewinnen wir auch“, so Kai Hempel. Fehlen werden dabei wieder einige Akteure aus dem zentralen Mittelfeld, wie Jonas Lindner, Marco Geier und Salah El Berd, dazu noch der Rot-gesperrte Fabian Vogl, Bastian Freisinger fehlt ohnehin. Hinter dem Einsatz von Jan Fischer steht ein Fragezeichen.

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