Kreisliga

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SV Inter Amberg – SG Ursulapoppenricht 4: 2 (2: 0)

(exb) Die Anfangsphase war geprägt von gegenseitigem Abtasten. Das erlösende 1: 0 fiel nach einem Eckball durch Timo Nürnberger in der 26. Minute. Das 2: 0 erzielte der agile Nicolei Dürbeck (39.). Durch einem Elfmeter kamen die Gäste in der 60. Minute zum 2: 1 Anschlusstreffer. 2 Minuten später stellte Florent Sejdiu sehenswert per Hacke den alten Abstand wieder her. Das 4: 1 erzielte Andrej Dauer souverän per Elfmeter in der 80. Minute. Anschließend nutzen die Gäste einem Abwehrfehler, um auf 4: 2 zu verkürzen, was auch dem Endstand entsprach.

Tore : 1: 0 (26.) Timo Nürnberger, 2: 0 (3.) Nicolei Dürbeck, 2: 1 (60, Elfmeter) Cengiz Izmire, 3: 1 (62.) Florent Sejdiu, 4: 1 (80., Elfmeter) Andrej Dauer, 4: 2 (83.) Cengiz Izmire – SR : Matthias Zahn – Zuschauer : 149

Enttäuschung nach dem Spiel in Bamberg

Enttäuschung nach dem Spiel in Bamberg

Enttäuschung nach dem Spiel in Bamberg
Beim Tabellenführer FC Eintracht Bamberg musste die DJK Gebenbach antreten, doch der trat nicht wie ein solcher auf. Deswegen schmeckt DJK-Trainer Kai Hempel das Ergebnis nicht so besonders.

Nach vier Siegen in Folge musste die DJK Gebenbach jetzt zwei Mal binnen vier Tagen Federn und damit Punkte lassen. Denn auf das 0:3 gegen Vilzing während der Woche folgte jetzt eine 1:3-Niederlage bei Eintracht Bamberg. Allerdings muss man an dieser Stelle auch festhalten: Es ging beide Male gegen die Top-Teams der Liga, im Falle Bambergs sogar gegen den Tabellenführer. Trotzdem war man nach der Niederlage am Samstag dann doch enttäuscht bei der DJK: „Eigentlich hätten wir schon mindestens einen Punkt verdient gehabt, aus meiner Sicht waren wir über die ganze Spieldauer gesehen besser“, so Kai Hempel: „Mit der Art und Weise, wie wir gespielt haben, bin ich schon zufrieden. Es tut aber schon weh, dass wir hier nichts mitgenommen haben. Aber die stehen halt auch nicht zu Unrecht auf Platz eins und da gewinnst du solche Spiele halt.“
Nico Becker trifft
Die Bamberger überzeugten das heimische Publikum in der Tat nicht wirklich so, wie man es sich von einem Tabellenführer erwarten würde. Die Gäste aus Gebenbach hatten im ersten Abschnitt dann auch die besseren Chancen, die Nico Becker und Timo Kohler nicht verwerten konnten. Zählbares gab es dann erst in Halbzeit zwei, aber auch hier scheiterte die DJK entweder an Bambergs Keeper Ben Oleschewski (Michael Jonczy, 55.) oder am Außenposten (Andre Biermeier, 60.). Da passte dann auch der Führungstreffer gut ins Bild: nach etwas Flipper im Gebenbacher Strafraum hatte Franz Helmer den Fuß zuletzt am Ball und brachte die Eintracht in Führung (65.). Gebenbachs Antwort folgte prompt und verdient: nach einer Ecke verlängerte Andre Biermeier auf den langen Pfosten, wo Nico Becker den Ball oben links ins kurze Eck donnerte (68.). Nur ein paar Minuten später war es aber dann wieder Franz Helmer, der sich auf dem linken Flügel durchsetzen konnte, in die Mitte zog und Christoph Lindner den Ball aus kurzer Distanz durch die Beine schob (75.) – da machte es die DJK den Gästen „viel zu einfach, weil die Situation aus einem Einwurf an der Mittellinie resultiert“, befand Kai Hempel.

Die DJK warf in der Schlussphase alles nach vorn, der eingewechselte Kevin Amaizo hatte den Ausgleich sogar noch auf dem Fuß, aber Ben Olschewski im Bamberger Tor eben noch die Finger am Ball (90.). Mit dem Schlusspfiff setzte Armend Elshani vom Strafraumeck einen sehenswerten Schlenzer ins obere Eck – und sorgte so für den Endstand (90.+3).

Für die DJK Gebenbach enden damit die englischen Wochen und auch die Zeit der dicken Brocken der Bayernliga. Am kommenden Wochenende geht es dann gegen die nächste Bamberger Mannschaft, dann die DJK Don Bosco.

FC Eintracht Bamberg – DJK Gebenbach 3:1 (0:0)
FC Eintracht Bamberg: Olschewski – Popp, Kollmer (83. Reck), Schmitt (57. Elshani), Linz, Valdez (46. Ljevsic), Hack (76. Lang), Reischmann, Helmer (88. Stromer), Kaube, Kettler

DJK Gebenbach: Lindner – Graml (46. Böhm), Biermeier (83. Amaizo), Ceesay, Gorgiev – Kohler (72. El Berd), Freisinger, Lindner, Becker – Jonczy, Haller

Tore: 1:0 (65.) Franz Helmer, 1:1 (68.) Nico Becker, 2:1 (75.) Franz Helmer, 3:1 (90.+3) Armend Elshani – SR: Thomas Gscheidl – Zuschauer: 378

Wahnsinn, wie alle marschiert sind“

Wahnsinn, wie alle marschiert sind“

Mentalitätsmonster – so könnte man den Auftritt der DJK Gebenbach gegen den ASV Neumarkt am Freitagabend an sich gut umschreiben. „Das war Wahnsinn, wie die heute alle marschiert sind, jeder ist für den anderen gelaufen und den letzten Meter gegangen“, so DJK-Trainer Kai Hempel nach dem 2:1-Sieg (1:1) gegen die Neumarkter.

Beide Teams begannen mit dem Fuß am Gas, auch die DJK, die ja erst 48 Stunden zuvor das Derby gegen Ammerthal erfolgreich bestritt. Und die Gastgeber hatten mit Michael Jonczy auch die erste große Chance, die aber knapp vorbeiging (6.). Neumarkt war eigentlich nur bei Standards zu sehen, das aber durchaus gefährlich. Und genau aus einem solchen ruhenden Ball entstand dann auch das 0:1 in der 20. Minute: Henrik Brüggen stand nach einer Ecke im Fünf-Meter-Raum völlig frei und konnte gar nicht mehr anders als den Ball einzuschieben. Die DJK versuchte in der Folge dagegenzuhalten, tat sich aber schwer, weil der letzte Tick immer irgendwie fehlte. Bis zur 44. Minute, als Dominik Haller Johannes Böhm bediente, der dann zum Halbzeitstand von 1:1 traf.

Den kompletten Spielbericht finden Sie hier

Revanche gegen Ammerthal

Revanche gegen Ammerthal

Die DJK Gebenbach hat sich für die 3:5-Niederlage im Hinspiel bei der DJK Ammerthal mehr als revanchiert. 5:0 (3:0) hieß es am Ende im Nachholspiel der Fußball-Bayernliga Nord am Mittwochabend – ein recht eindeutiges Statement. „Auch wenn es vielleicht ein Tor zu hoch ist, war das heute brutal stark. Ich kann da auch keinen rausheben, wir haben alle schnell umgeschaltet, waren immer präsent in den Zweikämpfen. Man hat gesehen, was wir eigentlich für eine Qualität haben“, so Gebenbachs Trainer Kai Hempel.

Sein Gegenüber Michael Hutzler war da weniger euphorisch, wenn auch nicht unzufrieden, was angesichts des Ergebnisses erst mal verwunderte: „Ich glaube, Gebenbach hat zur Halbzeit gar nicht gewusst, warum sie 3:0 geführt haben. Wir haben die beste erste Hälfte der Rückrunde gespielt, aber da trotzdem drei Fehler gemacht, die eiskalt bestraft wurden. Ich bin nicht völlig unzufrieden, aber man hat einfach gesehen, was der Unterschied zwischen einer erfahrenen und einer jungen Mannschaft wie der unseren ist.

Den kompletten Spielbricht finden Sie hier…………

Sommertransfer Nummer 2…

Sommertransfer Nummer 2…

……. ist in trockenen Tüchern!💚

DJK Gebenbach holt neuen Torhüter

Bayernligist verpflichtet zur neuen Saison Moritz Plößl vom TSV Detag Wernberg

Gebenbach. (mir) Jung, talentiert und aus der Region – Eigenschaften, auf die man Wert legt bei der DJK Gebenbach, wenn es um Neuverpflichtungen geht. Und passend dazu hat der Fußball-Bayernligist jetzt den nächsten Neuzugang für den Sommer präsentiert: Moritz Plößl. Der 23-jährige Torhüter steht derzeit beim TSV Detag Wernberg in der Bezirksliga zwischen den Pfosten und schließt sich im Sommer den Gebenbachern an.

DJK-Trainer Markus Kipry kennt Plößl aus seiner Zeit an der Seitenlinie bei Detag Wernberg natürlich bestens. „Michael Nitzbon wird aufhören und wir brauchen unbedingt drei Torhüter“, erklärt DJK-Coach Kai Hempel, der Plößl als „jung, ambitioniert, ehrgeizig und mit einer entsprechenden Statur“ beschreibt.

Moritz Plößl wechselte zur Saison 2018 vom FC Amberg, wo er unter anderem Bayernliga-Luft schnuppern konnte, nach Wernberg.

Dieses Kapitel endet nach drei Spielzeiten wieder – und es steht eine neue Herausforderung an. Denn: „Er kommt sicher nicht als Nummer 2. Das wird ein offenes Duell zwischen allen drei Keepern im Kader“, so Kai Hempel.

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