Fortschritt, Kompetenz, Nachhaltigkeit und Wertschätzung – auf diesen Werten baut die Unternehmenskultur von SUSPA auf.
„Unser Verhalten und Handeln ist fair, respektvoll, tolerant und gesetzeskonform.“
SUSPA ist ein innovationsstarker Hersteller von Gasdruckfedern (Gasfedern, Gasdruckdämpfer), hydraulischen Dämpfern, Reibdämpfern (Schwingungsdämpfern), Hubsäulen, Kolbenstangen, Crash- und Sicherheitssystemen sowie von komplexen Antrieben und Aktuatoren.
SUSPA ist Entwicklungs- und Systempartner für technisch komplexe Anwendungen in der Automobilindustrie, Maschinenbau, Möbelindustrie, Weiße Ware, Medizintechnik und Gebrauchsgüterindustrie.
Am Sonntag schenkte die DJK Gebenbach dem TSV Großbardorf ein halbes Dutzend ein und festigt somit Rang zwei. An der Spitze gewann tags zuvor Eintracht Bamberg beim TSV Kornburg, der SC Eltersdorf musste sich im Derby mit einem Remis gegen den ATSV Erlangen zufrieden geben.
Gebenbachs Coach Markus Kipry sagt nach dem Bayenrnligaspiel beim TSV Großbardorf: „Auf unsere Stürmer war wieder Verlass“. Kein Wunder, bei der Anzahl von Toren.
Während der Gebenbacher Torhüter Christoph Lindner (links) bester Laune ist, liegt der Großbardorfer Jannik Göller zerknirscht am Boden.
Mit sage und schreibe 0:6 (0:4) ging der Fußball-Bayernligist TSV Großbardorf in der Bioenergie-Arena gegen den Tabellenzweiten DJK Gebenbach vor lediglich 115 Zuschauern unter. Entsprechend „angefressen“ war TSV-Coach Andreas Brendler unmittelbar nach dem Abpfiff und fand deutliche Worte: „Ich kann mich nur entschuldigen. Unsere Leistung hatte mit Bayernliga-Fußball herzlich wenig zu tun.“
Während die spielstarken Gäste bei ihrer Chancenverwertung eine unglaubliche Effizienz an den Tag legten, klappte beim TSV so gut wie nichts. „Wir haben alles vermissen lassen, was man in dieser Liga braucht, um zum Erfolg zu kommen“, so Brendler weiter. „Ich bin restlos enttäuscht, so kann man sich vor heimischem Publikum nicht präsentieren.“ Die Gastgeber, die in sämtlichen Mannschaftsteilen einen rabenschwarzen Tag erwischten, schienen mit ihren Gedanken noch in der Kabine, da lagen sie schon mit 0:1 zurück. Ein verunglückter Rückpass führte zur schnellen Gästeführung, vier Minuten später war die TSV-Defensive wieder viel zu passiv und Leon Zwickl war erneut geschlagen.
Bisschen Glück gehört dazu
„Die schnelle Zwei-Tore-Führung unter gütiger Mithilfe der gegnerischen Abwehr hat uns natürlich in die Karten gespielt“, sagte Gästecoach Markus Kipry, „danach haben wir in der Abwehr allerdings mehrere Chancen zugelassen, die zum Glück für uns ohne Folgen blieben.“ Er sprach dabei die stärkste Phase der Großbardorfer zwischen der 15. und 30. Minute an, als zunächst Jannik Binder im Fünfmeterraum im letzten Moment vom Ball gedrängt wurde (18.) und anschließend Shaban Rugovaj gleich zweimal den berühmten Tick zu spät kam (23., 27.). So recht ins Bild des aus Großbardorfer Sicht gebrauchten Samstags passte die vergebene Großchance von Jannik Göller (33.), der drei Meter vor dem DJK-Gehäuse zu lange zögerte und die größte TSV-Chance der gesamten Partie ungenutzt ließ.
Anstelle des zu diesem Zeitpunkt möglichen Anschlusstreffers nutzte der Gast seine dritte Torchance zum 3:0 und mit dem vierten Torschuss stellte Bastian Freisinger per Freistoß vor dem Seitenwechsel auf 4:0. „Auf unsere Stürmer war auch heute wieder Verlass“, zeigte sich Kipry sehr angetan von der DJK-Offensive, „wir nutzen unsere Torchancen halt eiskalt aus.“
Alles hinterfragen
Die Geschichte der zweiten Halbzeit ist schnell erzählt. Im Gefühl des sicheren Vorsprunges ließ die technisch versierte DJK Ball und Gegner laufen, ließen lediglich noch eine gute TSV-Torchance durch Diego Schwab zu (82.) und machten gegen eine in allen Mannschaftsteilen überforderte TSV-Elf ohne großen Kraftaufwand in der Schlussphase, in der auf beiden Seiten kräftig durchgewechselt wurde, das halbe Dutzend voll. „Wir werden nach diesem Spiel alles hinterfragen“, so Brendler, „da nehme ich mich auch in die Pflicht. Für so einen Auftritt gibt es keine Entschuldigung.“
Schmerzhafte Angelegenheit für Timo Kohler (links), Mannschaftskollege Nico Becker (rechts) hilft: Die DJK Gebenbach bezwang den Aufsteiger TSV Kornburg mit 3:1 (2:0).
Bild: Hubert Ziegler
Die DJK Gebenbach bleibt der Spitzengruppe der Bayernliga auf den Fersen. Nach dem 3:1-Erfolg gegen den Aufsteiger TSV Kornburg hat das Team von Trainer Kai Hempel jetzt 18 Zähler auf dem Konto. Dass der Sieg gegen den Aufsteiger nicht unbedingt ein Feuerwerk war, nahm Hempel aber gelassen: „Ob schön oder nicht, ist am Ende auch egal. Dieses Spiel bringt uns richtig weiter. Und das Ergebnis geht so in Ordnung, auch wenn wir manche Sachen besser zu Ende spielen müssen, weil du halt immer eine Kiste fressen kannst, wenn es nur 2:1 steht“.
Beide Teams kamen nur schwer ins Spiel, die Anfangsphase war sehr zerfahren und bot nur wenig Sehenswertes: Friedrich Lieder scheiterte an Gästekeeper Arthur Ockert (9.), auf der Gegenseite konnte Christoph Lindner einen Freistoß von Stanislaus Herzel gut entschärfen (12.). Nach viel Hin und Her hatte Bastian Freisinger mit einem Schuss aus 20 Metern die erste richtig dicke Chance, die aber wieder von TSV-Keeper Ockert entschärft wurde (25.). Diese Aktion war so ein bisschen das Wecksignal für die DJK, die darauf hin etwas aktiver wurde und die Partie übernahm. Den Lohn dafür gab es in der 32. Minute: Jonas Lindner eroberte den Ball im Mittelfeld, Dominik Haller schickte Nico Becker und der bediente in der Mitte Friedrich Lieder fürs 1:0. Und keine 60 Sekunden später konnte die DJK wieder jubeln: nach einem Fehler im Aufbau der Gäste lupfte Dominik Haller den Ball über den aufgerückten Arthur Ockert aus gut 35 Metern zum 2:0 ins Tor (33.).
Die zweite Hälfte begann dann etwas lebhafter als der erste Abschnitt, Chancen gab es auf beiden Seiten durch Marco Janz (48.) oder Patrick Hofmann (51.). Und trotzdem kam der Anschlusstreffer der Gäste in der 57. Minute fast aus dem Nichts, als der eingewechselte Antonio Paunescu aus stark abseitsverdächtiger Position Christoph Lindner überwand. Die Partie blieb zerfahren und war geprägt durch viele Unterbrechungen und Diskussionen mit einem Ergebnis, das vieles bot, aber keine wirkliche Sicherheit für die DJK: die hätte Salah El Berd Sekunden nach seiner Einwechslung bringen können, sein Ball strich aber haarscharf am Pfosten vorbei (65.). So hing diese drohende Gefahr des Ausgleichs für die Gäste weiterhin über der Partie. Kornburg warf in der Schlussphase alles nach vorn und wäre dann fast zum 2:2 gekommen, wenn der Kopfball von Paul Kirschner ein paar Zentimeter tiefer gelandet wäre (83.). Für Gebenbach ergaben sich damit auch Räume und einen solchen konnten die Gastgeber dann in der 85. Minute auch in die Entscheidung umwandeln: Marco Seifert schirmte den Ball gut ab, legte quer auf Salah El Berd, der sich durch mehrere Verteidiger wühlte und dann zum 3:1-Endstand abschloss (85.).
Die DJK Gebenbach hat auf die 1:6-Klatsche gegen Eltersdorf entsprechend reagiert: Mit 3:0 (2:0) ging die Elf von Trainer Kai Hempel als Sieger vom Platz beim Tabellenletzten Bayern Hof. „In großen Teilen war das ganz ordentlich. Wir waren heute konsequent in der ersten Halbzeit, in der zweiten Hälfte haben wir wieder einiges liegen gelassen. Aber im großen und ganzen war das in Ordnung“, so Kai Hempel nach der Partie.
Hempel startete im Vergleich zum Spiel gegen Eltersdorf mit Fabian Vogl, Timo Kohler und Friedrich Lieder statt Julian Ceesay, Salah El Berd und Marco Seifert. Von Beginn an drückte Gebenbach aufs Tempo und hatte durch Dominik Haller nach einigen Sekunden schon die erste gute Chance, die Vladyslav Vertiei im Hofer Tor allerdings stark parierte. Keine Chance hatte er dann in der achten Minute, als Bastian Freisinger einen zweiten Ball zurück in den Strafraum brachte, Friedrich Lieder per Kopf verlängerte und Dominik Haller die Führung besorgte. Für die Gastgeber war das ein Weckruf und innerhalb von zwei Minuten stand sowohl Yannick Frei als auch Hüseyin Durkan frei vor Christoph Lindner, der allerdings beide Male (15./17.) überragend reagierte – „da hat er uns ein paar Mal am Leben gehalten“ (Kai Hempel). Für etwas Beruhigung sorgte in der 23. Minute dann Timo Kohler, erneut auf Vorlage von Friedrich Lieder. Die Chancen hatten bis dahin eigentlich die Hofer, die DJK machte die Treffer – kennt man sonst ja eigentlich anders rum. So ging es mit der 2:0-Führung in die Pause, die dann auch noch lange Zeit Bestand hatte. Die Gastgeber machten es sich nach einer guten Stunde selbst schwerer, als Yannick Frei die Gelb-Rote Karte sah, so dass der Tabellenletzte in den letzten 30 Minuten einem Zwei-Tore-Rückstand hinterherlaufen musste, der sich am Ende sogar auf einen Drei-Tore-Rückstand erhöhte. Vorausgegangen war ein Querpass von Salah El Berd auf Marco Seifert (beide eingewechselt), der nur noch ins leere Tor einschieben musste (90.). „Hof hat es nicht schlecht gemacht, die werden ihre Punkte noch holen“, bilanzierte Kai Hempel, dem aber vor allem eines wichtig war: „Es war heute nicht jedes Ding drin, wir haben zu null gespielt, das freut mich auch für Christoph.“ In der Tabelle bleibt man damit weiter in der Spitzengruppe dabei und erwartet am kommenden Wochenende den Aufsteiger TSV Kornburg.
Duell auf Augenhöhe: Bathuan Isci (links) von Upo/Gebenbach gegen den Ensdorfer Kapitän Stefan Grabinger (rechts). Bild: Hubert Ziegler
Kreisliga Süd: DJK Ensdorf nach Remis wieder hinten drin
DJK Ensdorf – SG U.-Poppenricht 1: 1 (0: 0)
(tra) Zwei Punkte verschenkte die DJK Ensdorf, denn die letzte Viertelstunde mussten die Gäste nach zwei unnötigen Gelb-Roten Karten mit neun Spielern bestreiten. In der ausgeglichenen ersten Hälfte rettete DJK-Keeper Max Hauer sein Team mit einer super Parade vor dem Rückstand. Auf der anderen Seite scheiterte DJK-Kapitän Stefan Grabinger alleine vor und an Gästeschlussmann Benedikt Schmidbauer. In der 59. Minute das 0: 1 durch Maximilian Rumpler nach einer Ecke. In Überzahl gelang Bastian Windisch der hochverdiente Ausgleich (77.).
Tore : 0: 1 (59.) Maximilian Rumpler, 1: 1 (77.) Bastian Windisch – Gelb-Rot: (74.) Maximilian Rumpler, (75.) Ramon Morkus (beide SG) – SR : Gkergki Diamanti – Zuschauer : 85
Der Dank von DJK-Trainer Kai Hempel geht nach der Freitagabend-Partie in der Bayernliga Nord an Torwart Christoph Lindner – aus gutem Grund.
Gebenbach. (mre) Die DJK Gebenbach hat auch das zweite Freitagabend-Spiel in Folge für sich entschieden. Gegen den ASV Cham – mit dem alten Bekannten Faruk Maloku an der Seitenlinie – gab es ein verdientes 1: 0, bei dem man allerdings unnötigerweise bis zum Ende zittern musste. „Aufgrund der ersten 80 Minuten war es hochverdient, aber am Ende müssen wir uns schon bei Christoph Lindner bedanken, der uns den Sieg ein paar Mal festgehalten hat. Spielerisch haben wir es super gemacht, aber müssen das Spiel nach 45 Minuten schon entscheiden“, so DJK-Trainer Kai Hempel. Ähnliches sah es Faruk Maloku: „Gebenbach hat in der ersten Halbzeit die brutale Qualität gezeigt. In der zweiten Hälfte hätten beide die Möglichkeit gehabt, zu treffen. Wir haben es uns heute noch nicht verdienen können, aber wir haben uns gegen eine Top-Mannschaft teuer verkauft.“
Schon nach gut acht Minuten hatte die DJK die erste Möglichkeit, der Versuch von Friedrich Lieder ging aber knapp vorbei. Auf der Gegenseite näherte sich Cham bei der Rückkehr von Ex-Coach Faruk Maloku erstmals in der 12. Minute durch Andreas Kalteis an, der Ball wurde aber entscheidend abgefälscht – das sollte für lange Zeit die einzige Chance der Gäste gewesen sein. Gebenbach hatte leichte Vorteile, zeigte viele spielerische Elemente, kam aber eben lange nicht durch.
Offensiv-Duo schlägt zu
Bis zur 26. Minute: Da kam das Offensivduo Friedrich Lieder und Salah El Berd nämlich so zusammen, wie sich Kai Hempel das erhofft hatte: Lieder flankte punktgenau zwischen zwei Chamer Innenverteidiger, wo El Berd den Kopf hinhielt und den Ball zum 1: 0 im langen Eck unterbrachte (26.). Diese Führung gab der DJK mehr Sicherheit, man hatte die Partie jetzt deutlich besser im Griff – allerdings auch Glück, als ein Handspiel von Johannes Scherm im Strafraum nicht geahndet wurde, da hätte es eigentlich Elfmeter für die Gäste geben müssen (35.). Kurz vor der Halbzeitpause ließ die DJK durch Friedrich Lieder (41.) und Salah El Berd (43.) noch zwei dicke Gelegenheiten liegen – vor allem letztere war schon aus der Kategorie „Hochkaräter“.
Nichts für schwache Nerven
Eine solche hatte auch Cham mit Andreas Kalteis gleich nach Wiederanpfiff, Christoph Lindner parierte aber glänzend (47.) – so wie auf der Gegenseite Julio Peutler, der ein direktes Duell gegen Nico Becker für sich entscheiden konnte (60.). Die Partie war jetzt deutlich schneller und offener, mit Gelegenheiten auf beiden Seiten – gut für die Spannung, schlecht fürs Nervenkostüm der DJK, bei der ab der 65. Minute etwas der Faden abriss. Positiv für die DJK war, dass auch Cham in der Zeit nichts Zwingendes nach vorn brachte – bis zur Schlussoffensive. Aber da reagierte Christoph Lindner erst gegen Simon Haimerl überragend (83.) und lenkte danach einen weiteren Versuch an die Latte (85.). Und auch Jan Fischer rettete einmal um Haaresbreite vor dem Ausgleich (87.). Am Ende sollte es aber dann eben doch zum knappsten aller Ergebnisse reichen – verdient ja, aber eben auch etwas glücklich.