SG DJK – SFU

SG DJK – SFU

Nicolas Lindner übernimmt SG UPO/Gebenbach auf Abstiegsplatz – Ein Neuanfang nach Birners Rücktritt

Nach dem überraschenden Rücktritt von Markus Birner steht die SG UPO/Gebenbach vor einer großen Herausforderung: Die zweite Mannschaft befindet sich aktuell auf einem Abstiegsplatz. Doch der Verein zeigt Zuversicht und hat mit Nicolas Lindner eine schnelle und vielversprechende Lösung gefunden. Der 26-Jährige, der bereits als Spieler für die DJK Gebenbach und die Sportfreunde Ursulapoppenricht aktiv war, übernimmt das Traineramt mit sofortiger Wirkung.

„Es war keine leichte Entscheidung für Markus Birner, zurückzutreten, und wir respektieren seine Gründe. Gleichzeitig danken wir ihm für seine Arbeit und wünschen ihm alles Gute. Mit Nicolas Lindner konnten wir jedoch eine motivierte und kompetente Nachfolge finden“, erklärten die sportliche Leiter Josef Nitzbon und Erdal Izmire.

Für Nicolas Lindner bedeutet die neue Aufgabe eine große Verantwortung. Die Mannschaft steht aktuell mit dem Rücken zur Wand, doch der junge Trainer zeigt sich kämpferisch: „Die Situation ist schwierig, aber ich bin überzeugt, dass wir gemeinsam da unten rauskommen können. Ich werde alles geben, um die Spieler zu motivieren und die Mannschaft wieder auf Kurs zu bringen.“

Mit seiner Erfahrung als aktiver Spieler und seiner engen Verbundenheit zum Verein bringt Lindner die nötige Energie und Identifikation mit, um die Mannschaft zu stabilisieren. „Nicolas kennt den Verein und die Spieler, das ist ein großer Vorteil. Wir sind sicher, dass er der richtige Mann für diese herausfordernde Situation ist“, so die Sportliche Leiter Josef Nitzbon und Erdal Izmire weiter.

Die ersten Trainingseinheiten unter seiner Leitung sind bereits angesetzt, und es bleibt spannend, wie schnell der neue Coach seine Ideen umsetzen kann. Für die SG UPO/Gebenbach beginnt eine schwierige, aber auch vielversprechende Phase – mit einem jungen, ambitionierten Trainer, der entschlossen ist, den Abstiegskampf anzunehmen.

Preisschafkopf 2025

Preisschafkopf 2025

Das Preisschafkopf-Turnier, das mit 112 Teilnehmern an 32 Tischen stattfand,

war ein voller Erfolg. Schafkopf-Enthusiasten aus der Region und darüber hinaus kamen zusammen, um ihr Können und ihre Taktik in einem spannenden Wettkampf unter Beweis zu stellen.

Ablauf des Turniers

Das Turnier wurde im klassischen Modus gespielt, wobei jeder Teilnehmer in 2 Runden seine Kartenkunst unter Beweis stellen konnte. Die Organisation verlief reibungslos, und die Auslosung der Sitzordnung sorgte für faire Bedingungen. Alle Spieler zeigten großen Sportsgeist und genossen die freundschaftliche, aber auch wettkampforientierte Atmosphäre.

Sieger und Platzierungen

Am Ende des Turniers setzte sich Benno Meier souverän durch und sicherte sich den ersten Platz. Mit einer beeindruckenden Leistung über alle Runden hinweg bewies er sowohl strategisches Geschick als auch Nervenstärke. Neben der Ehre des Sieges konnte er sich mit 151 Punkten über einen ansprechenden Preis freuen.
Die weiteren Platzierungen wurden ebenfalls hart umkämpft, wobei sich viele Spieler bis zur letzten Karte große Chancen auf eine vordere Platzierung ausrechnen konnten.
Platz 2: Mario Seebauer mit 142 Punkten
Platz 3 belegte Johannes Winkler mit 134 Punkten

Fazit

Das Turnier war ein gelungenes Event, das nicht nur die Schafkopf-Community zusammenbrachte, sondern auch ein Zeichen für die anhaltende Beliebtheit dieses traditionellen Kartenspiels setzte. Die Veranstalter können stolz auf eine erfolgreiche und harmonische Veranstaltung zurückblicken. Wir freuen uns bereits auf das nächste Turnier und darauf, wer sich dann die Krone des besten Schafkopfers sichern wird.

 

Jan Fischer wird Co Trainer

Jan Fischer wird Co Trainer

Jan Fischer ist ab sofort unser spielender Co-Trainer. Nach einigen internen Gesprächen haben wir uns dazu entschieden mit dieser Konstellation in die restlichen spiele bis zur Winterpause zu gehen. Jan ist einer der den Verein und die Mannschaft sehr gut kennt und soll als verlängerter Arm des Trainers im Spiel werden.

Der neue Trainer Markus Kipry erklärt seine Rettungsmission bei der DJK Gebenbach

Kai Hempel ist nicht mehr Trainer bei der DJK Gebenbach. Markus Kipry bleibt und übernimmt alleine. Der Norddeutsche muss beim Oberpfälzer Bayernligisten auch über seinen Schatten springen. Auch wenn er das eigentlich nicht will.

Künftig gibt Markus Kipry (links) alleine die Kommandos. Kai Hempel (hinten rechts) ist nicht mehr Cheftrainer der DJK Gebenbach.

Natürlich wurde gefeiert, so ein 50. Geburtstag ist ja eine besondere Marke im Leben. „Aber natürlich hat man da auch den Kopf nicht so frei“, gibt Markus Kipry zu. Am Sonntag feierte der Amberger mit seiner Frau und den drei Kindern seinen Geburtstag, der genau in die turbulenten Tage beim Fußball-Bayernligisten DJK Gebenbach fiel. Kai Hempel trat nach der 1:5-Pleite am Samstag gegen Fortuna Regensburg zurück, der Verein machte das am Montagabend öffentlich: Markus Kipry, der bisher ein gleichberechtigtes Duo mit Hempel bildete, übernimmt.

„Natürlich habe ich mir Gedanken gemacht, ob ich was anders machen kann? Ob ich etwas anderes bewirken kann?“ Kipry spielte mit dem Gedanken auch abzutreten. „Natürlich habe ich überlegt, ob ich mit Kai gehe.“ Der neue Coach weiß, dass schnell Rufe aufkommen könnten, man hätte einen vollständigen Cut machen sollen, wenn sich nichts bessert. Kumpel und Kollege Kai Hempel bat ihn aber zu bleiben, auch die Vereinsoberen wollten ihn unbedingt weiter beschäftigen

Besonnen und überlegt

Dennoch weiß Kipry, der bisher her immer der Mann im Hintergrund des Trainerduos war, dass sich schleunigst etwas tun muss: „Kai ist ja zurückgetreten, um etwas zu verändern. Das darf jetzt nicht verpuffen.“ Dazu muss Kipry vielleicht etwas über seinen Schatten springen. Der gebürtige Norddeutsche gilt als sehr besonnen und überlegt, den Spitznamen „Schleifer“, den ihn mal jemand gegeben haben soll, findet er gar nicht passend: Auf die Frage, ob die Mannschaft aber vielleicht auch eine andere Ansprache bräuchte, überlegt er lange: „Vielleicht … Vielleicht, ja vielleicht braucht die Mannschaft auch ein härteres Anpacken.“ Sogleich schiebt er seinem Naturell entsprechend nach: „Obwohl ich das nicht gerne machen würde.“

Auf jeden Fall wird der Amberger am Grundgerüst etwas ändern (müssen): „Wir können nicht mehr so spielen, wie vor zwei Jahren.“ Es ist erst gut ein Jahr her, da klopfte die DJK mit ihrer spielerischen Klasse ans Tor zur Regionalliga. Auch in der vergangenen Saison, als die Gebenbacher schon schwächelten, erzielten sie 80 (!) Tore. Dementsprechend viele Gegentreffer gab es aber auch. Das wäre ein Knöpfchen, das Kipry drücken muss: „Wir müssen einfach mal die Null halten.“ Dass mit den Abgängen von Niko Becker, Jonas Lindner oder Emir Terakaj viel Qualität und auch viel Torgefahr verloren gegangen ist, streitet der neue Coach nicht ab: „Aber wir haben gute junge Leute geholt.“ Und es seien auch noch jede Menge erfahrene Leute da. Kipry nennt als Beispiel Dominik Haller oder Friedrich Lieder: „Sie müssen jetzt vorangehen, sie müssen sich jetzt zeigen.“

Keine externe Lösung

Auch der Sportliche Leiter Erdal Izmire geht in die Richtung: „Die Mannschaft ist jetzt in der Pflicht und Verantwortung.“ Es sei viel zu einfach, immer alles am Trainer festzumachen. Izmire sagte auch, an eine externe Lösung zum jetzigen Zeitpunkt sei nie gedacht worden: „Wir brauchen auch jemanden, der die Mannschaft schon kennt. Da ist Markus der Richtige.“ Die DJK sei auch an einer langfristigen Lösung interessiert. Der Vertrag von Kipry läuft bis Saisonende.

Der Neu-Fünfziger Kipry will den Ernst der Lage bei der DJK derweil nicht ansatzweise verleugnen. „Wir stecken tief im Abstiegskampf.“ Acht Punkte beträgt schon der Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz. 5 Punkte in 12 Spielen sind eine miserable Bilanz. Jetzt gehe es erstmal darum, die Relegation zu sichern. „Und natürlich wollen wir am Ende über den Strich.“ Am Freitagabend geht’s zum Tabellendritten SC Eltersdorf. Eine maximal schwere Aufgabe zum Auftakt. „Gegen die haben wir zuletzt gar nichts geholt“, weiß Kipry. Dennoch ist er zuversichtlich. Vielleicht macht ihm die Mannschaft ja noch nachträglich ein Geburtstagsgeschenk. Überraschungsgeschenke sind die schönsten.

Info:

Markus Kipry

  • Geboren am 22. September 1974 in Papenburg (Emsland).
  • vor 18 Jahren mit seiner Familie in die Oberpfalz gekommen.
  • Verheiratet, 3 Kinder (Der älteste Sohn Leon spielt in Gebenbach).
  • Als Fußballer die meiste Zeit bei der DJK Gebenbach (bis zum Landesligaaufstieg).
  • Trainer auch beim SV Inter Bergsteig Amberg und TSV Detag Wernberg.
  • Seit Januar 2022 Trainerduo mit Kai Hempel bei der DJK Gebenbach.
Neuzugang

Neuzugang

Wir freuen uns, bekannt zu geben, dass Jin An zur DJK Gebenbach wechselt. Nach dem Abgang von Acosta haben wir mit Jin einen wertvollen Allrounder gewonnen, der uns qualitativ verstärkt. Trotz seines jungen Alters bringt Jin bereits eine beeindruckende Erfahrung mit, die sowohl in der Defensive als auch in der Offensive von großem Nutzen sein kann. Mit seiner Regionalliga-Erfahrung steht er uns ab sofort zur Verfügung. Obwohl er aus familiären Gründen einige Monate nicht spielen konnte, hat er beim Probetraining Mitte August eindrucksvoll überzeugt. Wir sind begeistert, dass Jin sofort spielberechtigt ist und uns schnellstmöglich unterstützen kann.
Trainingsauftakt

Trainingsauftakt

Kaderplanung noch nicht abgeschlossen

Am Montag (17.06.2024)endet bei Fußball-Bayernligist DJK Gebenbach die Sommerpause. Mit dabei beim Auftakttraining sind auch die fünf Neuzugänge. Abgeschlossen ist der Umbruch damit aber noch nicht.

Gebenbach. (mir) Vor ziemlich genau einem Monat, nämlich am 18. Mai, hatte die DJK Gebenbach das letzte Saisonspiel in der Fußball-Bayernliga Nord – seitdem war Sommerpause. „Das hat gut getan, wir hatten endlich mal Ruhe“, fasst es Trainer Kai Hempel zusammen. Doch damit ist ab Montag, 17. Juni, Schluss, wenn Hempel seine Akteure um 18.15 Uhr zum Auftakttraining für die Saison 2024/25 bittet.

Die Bayernliga-Akteure waren aber bereits fleißig, sie hatten Laufpläne und auch die Fitnesstests liefen zufriedenstellend. Jetzt kommt man aber wieder als Mannschaft zusammen und steigt in die gemeinsame Vorbereitung ein. Die neue Saison beginnt Mitte Juli.

Mit Bayernliga-Erfahrung

Einige vertraute Gesichter werden dann nicht mehr dabei sein: Jonas Lindner, Niko Becker, Marco Geier, Salah El Berd oder Luca Reiß. Dafür sind Stand jetzt fünf Neue mit an Bord. Irfan Amidou (20) kommt aus der Landesliga Nordost vom TSV Weißenburg, Burak Ayvaz (24) vom Ligakonkurrenten ATSV Erlangen. Bayernliga-Erfahrung haben auch Fatih Boynügrioglu (26, früher in Weiden und Seligenporten, zuletzt beim FSV Stadeln in der Landesliga Nordost) oder Drazen Misic (25), der vom Landesligisten FSV Bruck kommt, aber schon in Erlangen und Forchheim Bayernliga spielte.

Vom FC Amberg kommt mit Leon Kipry (21) der derzeit fünfte Neuzugang. Und auch Bastian Freisinger muss man, nach dessen mehr als eineinhalb Jahre langen Ausfall, fast schon als Neuzugang zählen. „Die Generation von damals, als ich hier angefangen habe, wird einfach älter. Deshalb ist es schon ein Umbruch, der aber notwendig ist“, erklärt Kai Hempel, der gemeinsam mit seinem Team auch weiter die Augen offen hält: „Ein bis zwei Spieler wollen wir noch im zentralen und vielleicht auch offensiven Bereich holen. Aber da muss dann halt auch alles passen.“

Erster Test gegen FC Nürnberg II

Nach der ersten Woche Training steht am Samstag, 22. Juni (18.15 Uhr), gleich der erste Gegner in Gebenbach auf der Matte, nämlich die U23-Mannschaft des 1. FC Nürnberg (Regionalliga). Danach geht es gegen drei Aufsteiger in die Landesliga, den SV Lauterhofen (auswärts) am Dienstag, 25. Juni (18.15 Uhr), am Samstag, 29. Juni (Zeit noch offen) daheim gegen Kosova Regensburg und dann am Samstag, 6. Juli, im Stadion am Schanzl gegen den FC Amberg.

Den Abschluss bildet ein Turnier in Ursulapoppenricht am 13./14. Juli, bevor dann die neue Bayernliga-Saison startet. Die Zusammensetzung der Liga schätzt Hempel im Vergleich zum Vorjahr übrigens als „ähnlich, vielleicht etwas weniger stark“ ein.

Es bewegt sich also wieder was in Gebenbach – und auch wenn noch kein offizielles Saisonziel ausgegeben wurde, wird man in der Vorbereitung mit rund 15 Einheiten und mindestens fünf Testspielen sicher alles daran setzen, dass die neue Saison etwas ruhiger und kontinuierlicher verlaufen wird.

Spendenaktion für Bananenflanke

Spendenaktion für Bananenflanke

FUSSBALL KENNT KEINE GRENZEN!
In unserem Blogartikel geht es um das Spezialthema
„Unterstützung des Bananenflanke e.V. durch die DJK“. Zur Beschaffung eines „Street-Soccer-Courts“
Die Bananenflanken-Kicker trainieren regelmäßig unter fachlicher Anleitung, um sich auf Punktspiele und Turniere vorzubereiten, die auf Street-Soccer-Courts ausgetragen werden. Diese finden an öffentlichen Plätzen statt, um den Fußball in die Mitte der Gesellschaft zu bringen und Kindern sowie Jugendlichen Wertschätzung und Anerkennung zu geben. Dabei steht gelebte Inklusion im Vordergrund – ganz nach dem Motto:
FUSSBALL KENNT KEINE GRENZEN!
Heute möchten wir von einer ganz besonderen Aktion erzählen, die die Bananenflanken-Kicker und ihr Team Bananenflanke e.V. betrifft.Das Team Bananenflanke e.V. wird von der DJK Gebenbach mit einer Spendenaktion während des Bayernliga Derbys gegen die DJK Ammerthal unterstützt.


Schon vor Spielbeginn wird das Team vorgestellt und eine Einlaufeskorte sorgt für eine feierliche Atmosphäre.
In der Halbzeitpause gab es eine Vorführung der Bananenflanken-Kicker.
• Ballführung
• Torschußtraining
• Zusammenspiel usw.

Aber das Beste kommt noch. Jeder Becherpfand wurde als Spende gesammelt, um die inklusive Arbeit des Teams weiter zu unterstützen. Denn Fußball kennt keine Grenzen und wir möchten, dass unsere Kinder und Jugendlichen Wertschätzung und Anerkennung erfahren.
Ein Dankeschön an unsere Zuschauer, Freunde,Gönner und Sponsoren. Dank Eurer Spendenbereitschaft Werden die Bananenflanken-Kicker auf dem Street-Soccer-Court ihr Können zeigen und gemeinsam ein Zeichen für gelebte Inklusion setzen. Denn Fußball verbindet uns alle – egal welche Hautfarbe, Herkunft oder Fähigkeiten wir haben.
Diese Zusammenarbeit zeigt, wie Sportvereine gemeinsam für ein wichtiges Anliegen eintreten können. Es ist inspirierend zu sehen, wie durch Fußball Menschen zusammengebracht werden und Barrieren überwunden werden können. Die Unterstützung des Bananenflanke e.V. durch die DJK ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie durch Engagement und Zusammenhalt Großartiges erreicht werden kann.

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