DJK Ensdorf – SG U.-Poppenricht 1: 1 (0: 0)

DJK Ensdorf – SG U.-Poppenricht 1: 1 (0: 0)

Duell auf Augenhöhe: Bathuan Isci (links) von Upo/Gebenbach gegen den Ensdorfer Kapitän Stefan Grabinger (rechts). Bild: Hubert Ziegler

Kreisliga Süd: DJK Ensdorf nach Remis wieder hinten drin

DJK Ensdorf – SG U.-Poppenricht 1: 1 (0: 0)

(tra) Zwei Punkte verschenkte die DJK Ensdorf, denn die letzte Viertelstunde mussten die Gäste nach zwei unnötigen Gelb-Roten Karten mit neun Spielern bestreiten. In der ausgeglichenen ersten Hälfte rettete DJK-Keeper Max Hauer sein Team mit einer super Parade vor dem Rückstand. Auf der anderen Seite scheiterte DJK-Kapitän Stefan Grabinger alleine vor und an Gästeschlussmann Benedikt Schmidbauer. In der 59. Minute das 0: 1 durch Maximilian Rumpler nach einer Ecke. In Überzahl gelang Bastian Windisch der hochverdiente Ausgleich (77.).

Tore : 0: 1 (59.) Maximilian Rumpler, 1: 1 (77.) Bastian Windisch – Gelb-Rot: (74.) Maximilian Rumpler, (75.) Ramon Morkus (beide SG) – SR : Gkergki Diamanti – Zuschauer : 85

DJK Gebenbach – ASV Cham 

DJK Gebenbach – ASV Cham 

Der Dank von DJK-Trainer Kai Hempel geht nach der Freitagabend-Partie in der Bayernliga Nord an Torwart Christoph Lindner – aus gutem Grund.

Gebenbach. (mre) Die DJK Gebenbach hat auch das zweite Freitagabend-Spiel in Folge für sich entschieden. Gegen den ASV Cham – mit dem alten Bekannten Faruk Maloku an der Seitenlinie – gab es ein verdientes 1: 0, bei dem man allerdings unnötigerweise bis zum Ende zittern musste. „Aufgrund der ersten 80 Minuten war es hochverdient, aber am Ende müssen wir uns schon bei Christoph Lindner bedanken, der uns den Sieg ein paar Mal festgehalten hat. Spielerisch haben wir es super gemacht, aber müssen das Spiel nach 45 Minuten schon entscheiden“, so DJK-Trainer Kai Hempel. Ähnliches sah es Faruk Maloku: „Gebenbach hat in der ersten Halbzeit die brutale Qualität gezeigt. In der zweiten Hälfte hätten beide die Möglichkeit gehabt, zu treffen. Wir haben es uns heute noch nicht verdienen können, aber wir haben uns gegen eine Top-Mannschaft teuer verkauft.“

Schon nach gut acht Minuten hatte die DJK die erste Möglichkeit, der Versuch von Friedrich Lieder ging aber knapp vorbei. Auf der Gegenseite näherte sich Cham bei der Rückkehr von Ex-Coach Faruk Maloku erstmals in der 12. Minute durch Andreas Kalteis an, der Ball wurde aber entscheidend abgefälscht – das sollte für lange Zeit die einzige Chance der Gäste gewesen sein. Gebenbach hatte leichte Vorteile, zeigte viele spielerische Elemente, kam aber eben lange nicht durch.

Offensiv-Duo schlägt zu

Bis zur 26. Minute: Da kam das Offensivduo Friedrich Lieder und Salah El Berd nämlich so zusammen, wie sich Kai Hempel das erhofft hatte: Lieder flankte punktgenau zwischen zwei Chamer Innenverteidiger, wo El Berd den Kopf hinhielt und den Ball zum 1: 0 im langen Eck unterbrachte (26.). Diese Führung gab der DJK mehr Sicherheit, man hatte die Partie jetzt deutlich besser im Griff – allerdings auch Glück, als ein Handspiel von Johannes Scherm im Strafraum nicht geahndet wurde, da hätte es eigentlich Elfmeter für die Gäste geben müssen (35.). Kurz vor der Halbzeitpause ließ die DJK durch Friedrich Lieder (41.) und Salah El Berd (43.) noch zwei dicke Gelegenheiten liegen – vor allem letztere war schon aus der Kategorie „Hochkaräter“.

Nichts für schwache Nerven

Eine solche hatte auch Cham mit Andreas Kalteis gleich nach Wiederanpfiff, Christoph Lindner parierte aber glänzend (47.) – so wie auf der Gegenseite Julio Peutler, der ein direktes Duell gegen Nico Becker für sich entscheiden konnte (60.). Die Partie war jetzt deutlich schneller und offener, mit Gelegenheiten auf beiden Seiten – gut für die Spannung, schlecht fürs Nervenkostüm der DJK, bei der ab der 65. Minute etwas der Faden abriss. Positiv für die DJK war, dass auch Cham in der Zeit nichts Zwingendes nach vorn brachte – bis zur Schlussoffensive. Aber da reagierte Christoph Lindner erst gegen Simon Haimerl überragend (83.) und lenkte danach einen weiteren Versuch an die Latte (85.). Und auch Jan Fischer rettete einmal um Haaresbreite vor dem Ausgleich (87.). Am Ende sollte es aber dann eben doch zum knappsten aller Ergebnisse reichen – verdient ja, aber eben auch etwas glücklich.

(AZ vom 23.07.2022)
Bayernliga Nord: Eröffnungsspiel

Bayernliga Nord: Eröffnungsspiel

Im Eröffnungsspiel der Fußball-Bayernliga Nord

empfängt am Freitag, 15. Juli, um 19 Uhr die DJK Gebenbach

den Aufsteiger SpVgg SV Weiden zum Oberpfalz-Kracher. „Das ist optimal für uns, das könnte nicht besser kommen“, schwärmt Gebenbachs Trainer Kai Hempel: „Da freuen wir uns!“ Die DJK Ammerthal tritt am ersten Wochenende beim ASV Cham an, der in der vergangenen Saison haarscharf am Abstieg vorbeigeschrammt ist. Trainer dort ist wie bisher Faruk Maloku, der jahrelang auf der Bank der DJK Gebenbach saß.

Der zweite Spieltag folgt gleich unter der Woche: Am Mittwoch, 20. Juli, steigt bei der DJK Ammerthal ein Knüller, wenn der SV Donaustauf kommt – mit Ex-DJK-Spieler Lukas Dotzler. Die DJK Gebenbach hat das schwere Auswärtsspiel beim FC Eintracht Bamberg vor sich, die SpVgg SV Weiden empfängt zum ersten Heimspiel den ASV Cham.

Zum SV Donaustauf muss am dritten Spieltag die SpVgg SV Weiden – Fast-Aufsteiger in die Regionalliga gegen Aufsteiger aus der Landesliga lautet das Duell. Die DJK Gebenbach erwartet den ASV Cham – wie am letzten Spieltag der Bayernliga 2021/22. als es in Cham ein 1:1 gab. Friedrich Lieder gegen seinen Ex-Verein, heißt es dann.

Harter Brocken für Ammerthal
Die DJK Ammerthal muss zum SC Eltersdorf, dem Regionalliga-Absteiger. Der hat das Ziel: „Sofortiger Wiederaufstieg“ – und das wird eine harte Nuss für die DJK-Truppe von Neu-Trainer Jürgen Schmid.

1. Spieltag (15./16./17. Juli)
DJK Gebenbach – SpVgg SV Weiden
ASV Neumarkt – ATSV Erlangen
TSV Großbardorf – DJK Don Bosco Bamberg
1. FC Geesdorf – SpVgg Bayern Hof
TSV Kornburg – TSV Abtswind
SC Eltersdorf – 1. SC Feucht
SV Donaustauf – SSV Jahn Regensburg II
ASV Cham – DJK Ammerthal
Würzburger FV – 1. FC Eintracht Bamberg

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Trainingsauftakt 2022 • 2023

Trainingsauftakt 2022 • 2023

Die DJK hat einen „leichten Umbruch in Anführungszeichen“ vollzogen: Oliver Gorgiev, Michael Jonczy und Johannes Böhm sind nicht mehr da, aber schon etliche neue Spieler gekommen. Bis dato fest stehen Moritz Plößl (Tor), Maurice Albers und Fabian Vogl (Defensive), Marco Geier, Eric Johnson und Friedrich Lieder (Mittelfeld).

In der Aufzählung der Abgänge fehlt eigentlich einer – Nico Becker. Die überraschende Nachricht: Das ist so auch korrekt. Denn er war zum Auftakt beim Training unter Markus Kipry dabei und wird auch in der kommenden Spielzeit für die DJK auf Torejagd gehen. Ein quasi-Neuzugang also, der sicher keine Anlaufschwierigkeiten in Gebenbach haben wird – und auch in dieser Saison eine wichtige Rolle einnehmen wird.

Und trotzdem fehlt in der Offensive vielleicht noch ein Puzzlestück nach dem Weggang von Michael Jonczy. Weitere Neuzugänge sind aber nicht ausgeschlossen, Gespräche würden bereits laufen, so Kai Hempel: „Wir haben Leute geholt, die hungrig sind, unbedingt was bewegen wollen und mit und bei uns erfolgreich sein wollen.“

Was ist aber jetzt mit diesem Team in dieser Bayernliga möglich? Als sehr ausgeglichen bezeichnet Hempel die diesjährige Bayernliga Nord. Das bereits letzte Spielzeit ausgegebene Ziel, wofür man sich bereits nach dem gesicherten Klassenerhalt einspielen wollte – nämlich im vorderen Bereich mitzuspielen – bleibt weiterhin bestehen.

„Das Saisonziel legen wir mit der Mannschaft noch fest. Da wollen wir aber auch noch abwarten, was personell noch passiert“, hält Kai Hempel fest. Bevor die DJK am 15. Juli die Bayernliga gegen die SpVgg SV Weiden eröffnet, stehen natürlich nicht nur einige Trainingseinheiten auf dem Programm, sondern auch Testspiele – zum Beispiel gegen den ASV Burglengenfeld (25. Juni), die Würzburger Kickers (2. Juli) und die Kickers Selb (9. Juli im Pokal). Dazu kommt noch der Milde-Cup (10. Juli) vor heimischer Kulisse. Dann darf man gespannt sein, was in dieser Saison möglich ist.

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