Spendenaktion für Bananenflanke

Spendenaktion für Bananenflanke

FUSSBALL KENNT KEINE GRENZEN!
In unserem Blogartikel geht es um das Spezialthema
„Unterstützung des Bananenflanke e.V. durch die DJK“. Zur Beschaffung eines „Street-Soccer-Courts“
Die Bananenflanken-Kicker trainieren regelmäßig unter fachlicher Anleitung, um sich auf Punktspiele und Turniere vorzubereiten, die auf Street-Soccer-Courts ausgetragen werden. Diese finden an öffentlichen Plätzen statt, um den Fußball in die Mitte der Gesellschaft zu bringen und Kindern sowie Jugendlichen Wertschätzung und Anerkennung zu geben. Dabei steht gelebte Inklusion im Vordergrund – ganz nach dem Motto:
FUSSBALL KENNT KEINE GRENZEN!
Heute möchten wir von einer ganz besonderen Aktion erzählen, die die Bananenflanken-Kicker und ihr Team Bananenflanke e.V. betrifft.Das Team Bananenflanke e.V. wird von der DJK Gebenbach mit einer Spendenaktion während des Bayernliga Derbys gegen die DJK Ammerthal unterstützt.


Schon vor Spielbeginn wird das Team vorgestellt und eine Einlaufeskorte sorgt für eine feierliche Atmosphäre.
In der Halbzeitpause gab es eine Vorführung der Bananenflanken-Kicker.
• Ballführung
• Torschußtraining
• Zusammenspiel usw.

Aber das Beste kommt noch. Jeder Becherpfand wurde als Spende gesammelt, um die inklusive Arbeit des Teams weiter zu unterstützen. Denn Fußball kennt keine Grenzen und wir möchten, dass unsere Kinder und Jugendlichen Wertschätzung und Anerkennung erfahren.
Ein Dankeschön an unsere Zuschauer, Freunde,Gönner und Sponsoren. Dank Eurer Spendenbereitschaft Werden die Bananenflanken-Kicker auf dem Street-Soccer-Court ihr Können zeigen und gemeinsam ein Zeichen für gelebte Inklusion setzen. Denn Fußball verbindet uns alle – egal welche Hautfarbe, Herkunft oder Fähigkeiten wir haben.
Diese Zusammenarbeit zeigt, wie Sportvereine gemeinsam für ein wichtiges Anliegen eintreten können. Es ist inspirierend zu sehen, wie durch Fußball Menschen zusammengebracht werden und Barrieren überwunden werden können. Die Unterstützung des Bananenflanke e.V. durch die DJK ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie durch Engagement und Zusammenhalt Großartiges erreicht werden kann.

Derby gegen Ammerthal

Derby gegen Ammerthal

Das Väter-Duell vor dem Derby
DJK Gebenbach gegen DJK Ammerthal
Beide spielten in der Jugend beim SV Raigering Fußball. Jetzt trägt Fabian Vogl das Trikot der DJK Gebenbach, Frederic Schüll das der DJK Ammerthal. Und ihre Väter haben eine klare Vorstellung, wie das Derby am Samstag ausgehen wird. Von Reiner Fröhlich
Gebenbach/Ammerthal. „Die Mannschaft der DJK Ammerthal schlägt an einem guten Tag kämpferisch und spielerisch Jeden in der Liga“, sagt Michael Schüll mit Überzeugung. Der 56-Jährige ist optimistisch, „dass sie auch am Samstag das Derby gewinnt.“ Das Derby: DJK Gebenbach gegen DJK Ammerthal in der Fußball-Bayernliga Nord, Anpfiff ist am Samstag, 6. April, um 14 Uhr. „Wenn bei Gebenbach alle Mann an Bord wären, dann ist das eine klare Sache für Gebenbach. Aber so, mit den vielen Verletzten, ist alles möglich“, erklärt Hermann Vogl (56). Dennoch, seine Prognose: „Wir gewinnen 2:1“, sagt der Vater von Fabian Vogl, Gebenbachs 1,94-Meter-Abwehrrecken mit Regionalliga-Erfahrung.

Zwei Spieler-Väter, zwei ganz unterschiedliche Einschätzungen des Ergebnisses. Michael Schüll, Vater von Frederic Schüll (20), hat alle Ammerthaler Heimspiele gesehen, seit der Junior im Sommer 2022 zur DJK wechselte – vom SV Raigering, bei dem er im Alter von vier Jahren das Fußballspielen erlernte und bei dem er bis 18 blieb. Fabian Vogl (23) spielte ebenfalls in der Jugend bis 2014 beim SV Raigering – und ihre Väter kennen sich bestens. Michael Schüll ist ehemaliger erfolgreicher Bayernliga-Tennisspieler des TC Rot-Weiß Amberg. Vogl Senior war ebenfalls erfolgreich, unter anderem Kapitän der SpVgg Weiden („Damals war die Bayernliga die dritte Liga“). Hermann Vogl war bei der jüngsten Gebenbacher 1:2-Niederlage in Eltersdorf dabei: „Gebenbach hat gut gespielt und bekommt in der 98. Minute das 1:2. Da lässt der Schiri ewig nachspielen, das hat keiner verstanden.“ Vogl glaubt, dass der aktuelle prekäre Platz 13 am Ende der Saison kein Thema sein wird: „Gebenbach kommt da schon raus, dafür sind sie zu stark.“
Über 300 Spiele seines Sohnes hat Michael Schüll bisher verfolgt, von der Jugend bis zum Herrenbereich. Und aktuell natürlich die Begegnungen in der Bayernliga – aber mit gemischten Gefühlen wegen der Ammerthaler Niederlagenserie zu Beginn der Restrunde. Bei der 0:4-Schlappe gegen den SV Donaustauf hatte Michael Schüll schon Bedenken, dass die Mannschaft komplett auseinander fallen werde. Da habe man den Eindruck gehabt, da stimme gar nichts. „Das war ein bitterböses Spiel. In der Mannschaft war kein Leben, das war alles so lethargisch. Kein Feuer, nichts.“
Auch bei der Niederlage gegen den TSV Kornburg sei es so gewesen, für Schüll ein Tiefpunkt der bisherigen Saison. Aber: „Ich denke, dass die Mannschaft sich wieder gefunden hat. Sie war beim 2:1-Sieg über Eichstätt wieder so richtig giftig, nicht unfair, aber giftig.“ Ein bisschen Glück wäre schon dabei gewesen, aber immerhin war das ein Erfolg über den Tabellenzweiten.

Ende der vergangenen Saison schon, so Hermann Vogl, habe „die Seuche bei der DJK Gebenbach begonnen.“ Verletzte ohne Ende, im Jahr zuvor habe es dagegen kaum lädierte Spieler gegeben. „Das merkt man heuer schon gewaltig“, auf der anderen Seite habe es die Chance gegeben, dass sich der eine oder andere Jüngere etabliert“, so Vogl.

Das Hinspiel in Ammerthal, ein 3:0-Sieg der Hausherren, sei eigentlich ein typisches 0:0-Spiel gewesen. „Auf dem kleinen Ammerthaler Platz unvorstellbar, da geht es eher 4:4 aus“, sagt Vogl und lacht. Doch dann wird er wieder ernst: „Das wird in Gebenbach anders, da ist der Platz doch ein bisschen größer.“ Sohn Fabian, ein Stammspieler, entwickelt sich langsam zum Torschützen, „das habe ich aufgrund seiner Größe von ihm auch so erwartet“, sagt Papa Vogl. „Wenn die Ecken richtig kommen, dann ist es schwer, gegen ihn zu verteidigen.“ Bitter hingegen sei der Ausfall von Kapitän Jonas Lindner nach seiner Roten Karte in Eltersdorf.„… gegen Jeden verlieren“ „Wenn sie so spielen wie gegen Eichstätt, dann bin ich überzeugt, dass Ammerthal das Derby in Gebenbach gewinnt“, sagt Michael Schüll. Warum die Truppe seines Sohnes so grottenschlecht ins Jahr 2024 startete, das sei ihm unerklärlich. „Was da los war, keine Ahnung. Aber das scheint vorbei zu sein.“

Ob Frederic am Samstag in der Start-Elf steht, ist fraglich. Denn bisher wurde der 20-Jährige immer wieder mal eingewechselt. „Meistens auf für eine Position auf der Außenbahn, eigentlich ist aber ein Zehner“, sagt sein Vater.

Und: Es sei schwierig, sich bei gestandenen Bayernliga-Spielern durchzusetzen. Wenn man wie Frederic aus der Jugend komme. Auch oder gerade, wenn’s nicht läuft, so wie zu Beginn des Jahres. Und so wie die DJK Ammerthal Jeden in der Liga schlagen könne, „so können sie leider auch, was sie gezeigt haben, gegen Jeden verlieren“, konstatiert Michael Schüll. Am Samstag gegen 15.45 Uhr steht das Ergebnis fest …

Mächtig Aufregung beim späten Derbysieg der DJK Ammerthal

Ein nicht gegebener Platzverweis, mehrere Führungswechsel, ein Siegtreffer in der Nachspielzeit: Das Derby in der Fußball-Bayernliga zwischen der DJK Gebenbach und der DJK Ammerthal bot reichlich Diskussionsstoff.

Gebenbach. (mir) Die DJK Ammerthal hat auch das zweite Derby der Saison in der Fußball-Bayernliga bei der DJK Gebenbach gewonnen – doch erstens war der 3:2-Auswärtssieg deutlich enger als das Hinspiel, und zweitens bot das Duell am Samstag viel Diskussionsstoff mit einer nicht gegebenen Karte und einem Siegtor in der Nachspielzeit.

Denn nach gut einer Stunde verhinderte André Karzmarczyk an der Mittellinie mit der Hand einen Angriff von Emir Terakaj, der beim Stand von 2:1 für Gebenbach allein aufs Tor zugelaufen wäre. Das sahen alle auf und neben dem Platz – nur offensichtlich nicht das Schiedsrichtergespann. Und dass es dann eben André Karzmarczyk war, der zehn Minuten vor Ende der Partie den Ausgleich erzielte, der dann den späten 3:2-Siegtreffer der Gäste ermöglichte, sorgte natürlich für Gesprächsstoff.

„Das sind Entscheidungen, die dir das Genick brechen. Aber wir haben ab der 60. Minute auch nicht mehr Fußball gespielt, sondern nur noch verwaltet. Und dann ist es halt so, dass derjenige, der eigentlich vom Platz fliegen muss, dann noch das Tor macht“, so bewertete es Gebenbachs Trainer Kai Hempel. Mit Einschränkungen stimmte ihm sein Gegenüber Florian Schlicker da auch zu: „Der Ball springt ihm an die Hand, aber das ist dann eine Ermessensgeschichte. Wenn er pfeift, darf er sich nicht beschweren, aber ich glaube auch nicht, dass man es pfeifen muss. Aber vor der Moral, mit der die Jungs heute zurückgekommen sind, kann ich nur den Hut ziehen.“

Beide Teams kamen gut in die Partie, jubeln konnten nach elf Minuten aber die Gäste aus Ammerthal, als Deniz Koc einen zweiten Ball ins linke Eck zum 0:1 setzte. Dann übernahmen die Hausherren das Kommando und agierten mit mehr Druck, blieben aber erst einmal ohne Erfolg: Timo Kohler setzte einen Ball an das Außennetz (14.), Dominik Hallers Freistoß kam zu zentral aufs Tor (20.), und eine scharfe Hereingabe von Timo Kohler fand keinen Abnehmer (26.).

In der 37. Minute belohnten sie sich aber für den Aufwand, als Marco Geier nach einer Freistoßflanke mit dem Kopf zur Stelle war. Vor der Pause hatte Ammerthal Glück, als Emir Terakaj nach einem Konter nur knapp verzog (42.), so dass es mit einem 1:1 in die Pause ging.

Derbyheld Laurin Klaus

Der zweite Abschnitt ging so weiter wie der erste geendet hatte – nämlich mit drückenden Gastgebern, die durch Dominik Späth in der 53. Minute in Führung gingen. Ein paar Minuten später folgte der Aufreger des Tages, als der Gebenbacher Konter unterbunden wurde und André Karzmarczyk nicht vom Feld musste – und plötzlich kippte die Partie in Richtung der Gäste.

Trotzdem kam Gebenbach noch zu einem Tor, das aber wegen Abseits von Niko Becker nicht zählte – ebenso wenig wie eines der Ammerthaler nur zwei Minuten später. Aber in der 82. Minute zählte der Treffer eben von André Karzmarczyk und spätestens ab da begann das große Zittern bei den Hausherren.

Lange sah es so aus, als ob Gebenbachs Keeper Moritz Plößl mit drei starken Paraden (88., 89., 90.+1) zumindest einen Punkt sichern konnte. Aber dann kam die dritte Minute der Nachspielzeit, als ein abgeblockter Ball direkt Laurin Klaus vor die Füße fiel, und der zum 2:3-Siegtreffer vollendete.

Timo Kohler Vertrag verlängert um drei Jahre.

Timo Kohler Vertrag verlängert um drei Jahre.

Unser Urgestein Timo Kohler verlängert nach 15 Jahren und über 500 Spielen für die DJK seinen Vertrag um weitere 3 Jahre bis 2027. Wir freuen uns sehr, dass du der DJK erhalten bleibst.

Neustes Update: Fußballer Timo Kohler verlängert Vertrag

Die DJK Gebenbach freut sich bekannt zu geben, dass einer ihrer erfahrensten Fußballer, Timo Kohler, seinen Vertrag um weitere drei Jahre bis 2027 verlängert hat. Nach 15 Jahren und mehr als 500 Spielen für die DJK bleibt Timo Kohler der Mannschaft treu und wird auch weiterhin eine wichtige Rolle als Führungsspieler einnehmen.

Timo Kohler ist ein wahres Urgestein der DJK und hat maßgeblich zur langjährigen Erfolgsgeschichte des Vereins beigetragen. Mit seinem Talent, seiner Leidenschaft und seinem unermüdlichen Einsatz auf dem Platz ist er ein Vorbild für seine Teamkameraden und eine unschätzbare Bereicherung für die Mannschaft.

Die Vertragsverlängerung von Timo Kohler ist ein deutliches Zeichen für seine Verbundenheit zur DJK und sein Engagement, den Verein auch in den kommenden Jahren zu unterstützen. Seine Erfahrung und Führungsqualitäten werden dabei helfen, das Team weiter voranzubringen und sportliche Erfolge zu erzielen.

Die DJK Gebenbach gratuliert Timo Kohler herzlich zur Vertragsverlängerung und freut sich auf die gemeinsame Zukunft. Mit Spielern wie ihm sind wir bestens gerüstet, um die kommenden Herausforderungen anzunehmen und unsere Ziele zu erreichen.

Bleiben Sie auf dem Laufenden, um weitere spannende Neuigkeiten aus der Welt der DJK Gebenbach zu erfahren.

DJK Gebenbach in Spiellaune: 5:0 gegen TSV Neudrossenfeld

DJK Gebenbach in Spiellaune: 5:0 gegen TSV Neudrossenfeld

So ein Spiel hatten sich die Anhänger der DJK Gebenbach endlich mal wieder gewünscht. Ihre Mannschaft schenkt den Gästen aus Neudrossenfeld einen Fünferpack ein.

Friedrich Lieder (Mitte) war beim 5:0-Heimsieg gegen den TSV Neudrossenfeld einer der Gebenbacher Torschützen.

Die DJK Gebenbach hat sich gegen den TSV Neudrossenfeld viel Frust von der Seele geschossen: 5:0 (1:0) hieß es am Ende für die DJK – nicht nur aufgrund der Höhe ein außergewöhnliches Ergebnis, sondern auch weil es der erste Sieg ohne Gegentor war seit dem 22. Juli, dem ersten Spieltag der Saison (2:0 in Donaustauf): „Das war heute wieder ordentlich und ein kleiner Schritt. Das werden wir genießen, aber wir werden uns nicht drauf ausruhen. Es waren viele Sachen gut und so müssen wir weitermachen“, sagte ein zufriedener Kai Hempel.

Die DJK begann mit viel Selbstvertrauen und hatte durch Fabian Vogl (2.) und Jan Fischer (10.) erste Möglichkeiten. Die beste Chance der guten DJK-Anfangsphase hatte Emir Terakaj, der nach Traumpass von Dominik Haller nur die Latte traf (13.). Danach ließ der Gebenbacher Druck etwas nach und die Gäste kamen durch Noah Ismail zu einer guten Gelegenheit, der setzte den Ball per Kopf aber knapp vorbei (21.). In der 32. Minute verwandelte Emir Terakaj nach Foul an Dominik Späth den fälligen Elfmeter zur verdienten 1:0-Führung. Moritz Plößl sicherte der DJK bei einer starken Reaktion nach einem abgefälschten Freistoß die Halbzeitführung (42.).

Im zweiten Abschnitt begannen die Gäste aktiver und hatten durch Anton Makarenko eine dicke Chance auf den Ausgleich, die aber drüber ging (53.). Dominik Haller setzte im Gegenzug dann genau das richtige Zeichen – mit einem Distanzschuss ins linke untere Eck zum 2:0 (54.). Die DJK vermittelte danach ein Gefühl, nach innen und nach außen, das man so schon lange nicht mehr so sah, nämlich dass man diese Partie nicht mehr aus der Hand geben will.

Das hatte auch Wirkung auf die Gäste, die kaum mehr gefährlich nach vorn kamen. Bis zum dritten Tor der DJK dauerte es bis zur 80. Minute, da scheiterte Fabian Vogl bei einem Foulelfmeter erst an TSV-Keeper Tobias Grüner, setzte den Nachschuss aber dann ins Netz. Nur ein paar Sekunden später packte Friedrich Lieder ein Traumtor zum 4:0 aus, als er aus gut 40 Meter den Gäste-Schlussmann überwand (82.). Ebenso sehenswert war dann das 5:0 durch Nico Becker, erneut nur ein paar Minuten später (86.).

Der einzige Wermutstropfen an diesem Tag waren die verletzungsbedingten Auswechselungen von Jan Fischer und Emir Terakaj vor beziehungsweise zur Pause. Im besten Fall stehen beide aber wieder am nächsten Wochenende zur Verfügung.

 

DJK Gebenbach: Plößl – Hofmann, Golla, Vogl, Vidovic – Terakaj (46. Lieder), Fischer (26. Lindner), Geier, Haller (87. Graml), Späth (81. Schwindl) – Kohler (71. Becker)

TSV Neudrossenfeld: Grüner – Ismail, Hahn, Schelenz (46. Spasovski), Schneider (60. Zagel) – Pauli, Weimar (87. Röthlingshöfer), Gareis, Makarenko (71. Förster) – Kunert (14. Kolb), Larkow

Tore: 1:0 (32./Foulelfmeter) Emir Terakaj, 2:0 (54.) Dominik Haller, 3:0 (80.) Fabian Vogl, 4:0 (82.) Friedrich Lieder, 5:0 (86.) Nico Becker – SR: Andreas Egner – Zuschauer: 360

Neudrossenfeld

Neudrossenfeld

Ruckzuck unten raus: DJK Gebenbach möchte gleich nachlegen
Die DJK Gebenbach kam nach der Winterpause zunächst nicht in Tritt. Nach dem Sieg gegen den Würzburger FC verspricht Trainer Kai Hempel gegen Neudrossenfeld aber ein forsches Auftreten.

Gebenbach. (mre) Nach drei Niederlagen am Stück, von der jede für sich genommen hätte verhindert werden können, riss die DJK Gebenbach am vergangenen Wochenende das Ruder herum. 4:2 gewannen die Oberpfälzer beim Würzburger FV. Das war zwar „nur“ der Tabellen-17. der Fußball-Bayernliga Nord, aber auch der hatte keine Punkte zu verschenken. Was dieser Sieg wirklich wert war, wird man erst nach diesem Wochenende wissen, wenn die DJK Gebenbach den Tabellensechsten TSV Neudrossenfeld am Samstag um 14 Uhr erwartet.

Die Oberfranken sind der derzeit punktbeste Aufsteiger (40) und stehen auf Rang sechs, die ebenfalls mit nach oben gekletterten Coburger sind dabei aber nicht wirklich schwächer (9./38 Punkte) – einzig die Fortuna aus Regensburg fällt im Vergleich ab (16./26 Punkte).

„Das wird ein Kampfspiel“

Und so wundert es nicht, dass DJK-Trainer Kai Hempel volle Konzentration und Einsatz fordert: „Das wird ein Kampfspiel, da wird es drauf ankommen, das anzunehmen, auf die zweiten Bälle zu gehen und da zu sein.“ Die Zielsetzung ist entsprechend deutlich: „Wir wollen jetzt nachlegen und eine Serie starten. Wenn wir da jetzt mal durchziehen, dann bist du ruckzuck unten raus und die Welt sieht ganz anders aus“, erklärt Hempel.

Aktuell steht die DJK Gebenbach auf Tabellenplatz elf mit 35 Punkten, also gerade mal fünf weniger als der TSV – aber diese fünf Punkte bedeuten aktuell eben auch fünf Ränge in der Tabelle. So ein richtiges Mittelfeld gibt es derzeit nicht in der Bayernliga Nord, denn auch Neudrossenfeld ist eben nur sechs Ränge vom Relegationsplatz 14 weg.

Nicht verstecken

Trotzdem will man bei der DJK den Abstand nach unten vergrößern. „Wir werden uns nicht verstecken und wollen mutig sein“, sagt Trainer Kai Hempel, der auch weiterhin auf Angreifer Salah El Berd und natürlich Torhüter Christoph Lindner verzichten muss. Auch Bastian Freisinger wird noch einige Zeit brauchen.

Positiv ist aber, dass Jonas Lindner möglicherweise wieder eine Option werden könnte.

Neudrossenfeld

Auswärtssieg in Würzburg

Aufatmen bei der DJK Gebenbach: Mit einem Auswärtssieg in Würzburg hat der Fußball-Bayernligist die Negativspirale durchbrochen.

Jan Fischer war zweifacher Torschütze beim Gebenbacher 4:2-Sieg in Würzburg-

Dass es spielerisch jetzt nicht unbedingt ein Highlight der Bayernligasaison wurde, war vorher schon zu erwarten, wenn der Würzburger FV (18.) die DJK Gebenbach (14.) erwartet. Zufrieden war man bei der DJK am Ende aber trotzdem – nicht nur wegen des 4:2-Auswärtssiegs, sondern auch weil man endlich mal über weite Strecken mit Kopf agierte.

„Vom Kopf her war das eine 180-Grad-Wende zu den vergangene Wochen. Wir haben heute die richtige Mentalität gezeigt und den Kampf angenommen“, lobte Kai Hempel sein Team, das er – im Vergleich zur Niederlage gegen Erlangen – auf mehreren Positionen umbaute. Unter anderem Timo Kohler, Dominik Haller oder Fabian Vogl mussten erst einmal auf der Bank Platz nehmen.

Die DJK begann gut, hatte einige Chancen, konnte aber erst in der 24. Minute nach einer Umschaltsituation durch Jan Fischer in Führung gehen. Einige Minuten später gelang den Gästen nach einem Standard durch Lukas Imgrund der Ausgleich (32.). Kurz vor der Pause wurde Emir Terakaj im Strafraum gefoult und verwandelte den Elfmeter selbst (43.), so dass es mit einer verdienten 2:1-Führung in die Führung ging.

Auch im zweiten Abschnitt hatte die DJK leichte Vorteile und erneut war es Jan Fischer, der nach einem guten Spielzug den zweiten Ball von der Strafraumgrenze aus verwandelte (72.). Aber wieder dauerte es nur ein paar Minuten, bis die Hausherren zurückschlagen konnten, Dennie Michel verwandelte einen zweifelhaften Foulelfmeter zum 2:3-Anschlusstreffer (75.). Zwei eingewechselte Akteure sorgten dann für die Vorentscheidung: Timo Kohler bediente Dominik Haller, der die Fußspitze an den Ball bekam und so den 2:4-Endstand besorgte (82.).

„Es war ein kleiner Schritt in die richtige Richtung – aber wir sind noch lange nicht da, wo wir eigentlich hinwollen“, fasste es Kai Hempel zusammen – und meinte damit sicherlich nicht nur die spielerischen Inhalte, sondern auch die Tabellensituation. Am nächsten Samstag erwartet die DJK Gebenbach dann den TSV Neudrossenfeld.

 

Würzburger FV: Koob, Lotzen, Imgrund, Hock (58. Schäffer), Wagner, Röthlein (80. Conte), Michel, Zuljevic, Obrusnik, Wasser (58. Krettek), Gündling (58. Herbert)

DJK Gebenbach:Plößl – Golla, Fischer, Vidovic, Scherm – Hoffmann, Geier (67. Vogl), Lieder (82. Acosta Marquez), Schwindl (60. Haller), Späth (86. Reiß) – Terakaj (46. Kohler)

 

Tore: 0:1 (24.) Jan Fischer, 1:1 (32.) Lukas Imgrund, 1:2 (43./Foulelfmeter) Emir Terakaj, 1:3 (72.) Jan Fischer, 2:3 (75./Foulelfmeter) Dennie Michel, 2:4 (82.) Dominik Haller – SR: Manuel Müller – Zuschauer: 326

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