DJK setzt auf eigenen Nachwuchs

DJK setzt auf eigenen Nachwuchs

Die DJK Gebenbach hat für die kommende Saison eine wichtige Personalentscheidung getroffen

…und einen eigenen Jugendspieler in den Kader der ersten Mannschaft übernommen: Leo Rjumin. Der talentierte Mittelfeldspieler, der bereits seit einem Jahr regelmäßig mit der ersten Mannschaft trainiert, hat sich in dieser Zeit beeindruckend entwickelt und erhält nun einen Vertrag über zwei Jahre.

Der sportliche Leiter der DJK Gebenbach äußerte sich positiv über die Entwicklung des 18-jährigen Talents: „Leo trainiert seit einem Jahr bei uns in der ersten Mannschaft mit und hat sich in dieser Zeit unglaublich positiv entwickelt. Er ist im Mittelfeld flexibel einsetzbar.“

Mit der Verpflichtung von Rjumin setzt der Verein ein klares Zeichen, wie wichtig die Förderung junger Talente aus der Region ist.Rjumin ist das Ergebnis einer neu strukturierten Jugendarbeit, die unter der Leitung von Basti Binner und Jörg Lütje steht.

Für uns ist Leo das positive Ergebnis aus dieser Arbeit. Davon profitieren alle Vereine innerhalb der SG. Unser Ziel ist es, in Zukunft vermehrt Spieler aus der Umgebung an die erste Mannschaft in der Bayernliga heranzuführen“, betont der sportliche Leiter. Der Verein plant, Rjumin behutsam an die Herausforderungen im höherklassigen Fußball heranzuführen.

Mit der Integration von Rjumin in die erste Mannschaft zeigt die DJK Gebenbach, dass sie auch in Zukunft auf die Förderung und Entwicklung von Talenten aus den eigenen Reihen setzt – ein wichtiger Schritt für die langfristige Perspektive des Vereins.

Jörg Lütje

ist nicht nur Jugendleiter bei der DJK Gebenbach, sondern auch eine treibende Kraft hinter der beeindruckenden Nachwuchsarbeit des Vereins. Mit seinem unermüdlichen Engagement in der Spielgemeinschaft fördert und bildet er junge Talente, die nicht nur das Spielfeld erobern, sondern auch zu Teamspielern und Persönlichkeiten heranwachsen. Unter seiner Leitung haben zahlreiche Nachwuchsspieler die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten zu entwickeln und ihre Leidenschaft für den Fußball auszuleben, wodurch die DJK Gebenbach zukunftssicher aufgestellt ist und auf eine vielversprechende Generation von Sportlern blicken kann.

Auswärtssieg in Hof

Auswärtssieg in Hof

Ein packendes Duell endete mit einem 1 zu 0 Sieg gegen Bayern Hof. Der entscheidende Treffer fiel durch Dominik Haller in der 9. Minute. Das Spiel war von intensiven Momenten geprägt, und die Spannung hielt bis zur letzten Minute an, als Hof in der 91. Minute einen Strafstoß vergab. Ein aufregendes Match, das die Zuschauer bis zum Schluss fesselte.
1:1 beim Tabellenführer

1:1 beim Tabellenführer

Die DJK Gebenbach zeigt sich in Topform: Nach dem Sieg in Eltersdorf holt das Team auch beim Spitzenreiter ATSV Erlangen einen Punkt. Trainer Kipry lobt die starke Defensivleistung.

Vor einigen Wochen wäre es wohl noch undenkbar gewesen, dass die DJK Gebenbach bei Topteams der Liga Punkte holt. Doch was vor ein paar Spielen in Eltersdorf schon hervorragend klappte, sah auch am Freitagabend beim ATSV Erlangen gut aus. Der einzige Unterschied: statt drei Punkten (wie in Eltersdorf) nahm man nach dem 1:1 (0:1) am Ende einen Zähler mit – und das hochverdient. „Das nehmen wir natürlich gern mit, gerade wenn du auswärts beim Tabellenersten spielst. Das, was wir uns vorgenommen haben, ist aufgegangen, wir sind kompakt gestanden und haben kompakt verteidigt und können da vollkommen zufrieden sein. Hut ab, das war gut“, freute sich DJK-Trainer Markus Kipry für sein Team.

Das ließ den Tabellenführer so gut wie gar nicht ins Spiel kommen, was am von Beginn an konzentrierten und wachen Auftritt lag. Und die DJK ging gegen die beste Abwehr der Liga in der 19. Minute dann auch in Führung: Patrick Hofmann setzte sich auf rechts gut durch, brachte den Ball scharf in die Mitte, wo Irfan Amidou endlich sein erstes Saisontor erzielen konnte. In der Folge reagierten die Gastgeber wütend, aber erneut: DJK verteidigte alles gut weg, was da auf den Kasten kam und hatte selbst das zweite Tor auf dem Fuß bzw. auf dem Kopf von Johannes Scherm, sein Kopfball klatschte aber nur an den Pfosten (31.). Gebenbach ließ den Ball gut laufen, hatte lange Ballbesitzphasen und ließ den Tabellenführer oft ins Leere laufen.

Die Mittelfranken erhöhten mit Beginn der zweiten Hälfte den Druck, was aber erst einmal nichts am Ergebnis änderte – bis der ATSV dann doch die eine Lücke in der sonst stark stehenden DJK-Defensive fand, Geremi Perera alleine vor Lukas Völlger auftauchte und das 1:1 markierte (63.). Erlangen mühte sich weiter, aber nachdem sich die DJK weiterhin defensiv gut positionierte, schwand der Willen der Gastgeber und so übernahm Gebenbach in der Schlussphase mehr und mehr das Spiel und war sogar näher dran am zweiten Treffer als der Gastgeber, sodass man Markus Kipry nach dem Spiel schon etwas anmerkte, dass er gern vielleicht doch zwei zusätzliche Zähler mitgenommen hätte: „Schade, dass wir nicht gewonnen haben, aber den Punkt nehmen wir natürlich.“

Eine Aussage, die vom neuen Selbstbewusstsein bei der DJK Gebenbach zeugt. Genau das muss man dann aber auch am kommenden Wochenende im letzten Heimspiel des Jahres gegen Neudrossenfeld untermauern.

Stenogramm:

ATSV Erlangen:

Agyekum, Floros, Rizai, F. Markert (11. Arnold), Perera, Dimitriadis, Rexhepi, Kaya, Armbruster (65. Höfer), L. Markert, Gündling (46. Harandt)

DJK Gebenbach:

Völlger – Hofmann, Golla (74. Fischer), Vogl, Vidovic (70. Misic) – Kohler, Ayvaz, Schwindl (63. Freisinger), Scherm – Haller (79. Haller), Amidou
Tore: 0:1 (19.) Irfan Amidou, 1:1 (63.) Geremi Perera – Zuschauer: 150 – Schiedsrichter: Alexander Petzke

Quelle: ONETZ vom 15.11.2024

Punkt gegen den SSV Jahn Regensburg II

Punkt gegen den SSV Jahn Regensburg II

in Unentschieden, das zur tristen November-Stimmung passt: Die DJK Gebenbach und der SSV Jahn Regensburg II können vor allem in Sachen Offensive nicht überzeugen. Am Ende steht es 1:1 im abwechslungsarmen Abnutzungskampf.

Die Partie in der Fußball-Bayernliga Nord zwischen der DJK Gebenbach und dem SSV Jahn Regensburg II war so ein bisschen ein Spiel, das irgendwie zum November passt: eher etwas trist und wenig erfreulich. Und wer bei den aktuellen Witterungsverhältnissen ein spielerisches Feuerwerk erwartet hatte, der war am Samstagnachmittag in Gebenbach sicher falsch. Am Ende stand ein 1:1, mit dem DJK-Trainer Markus Kipry letztlich nicht vollkommen unzufrieden war. „Das war heute sicher kein Spiel für Feinschmecker, sondern das war Abnutzungskampf pur. Wir hatten Probleme reinzukommen und haben die Bedingungen nicht angenommen, haben uns dann aber gefangen. Aufgrund des Engagements war der Ausgleich auch in Ordnung, und ich denke, dass wir mit dem Unentschieden leben können.“

Viele Höhepunkte hatte die Partie nicht zu bieten, und die erste nennenswerte Aktion führte gleich zur Führung für die Gäste: Nach einem Ballverlust der DJK im Angriffsdrittel schaltete die U21 des Jahn schnell um, Titus Knoche ging ab der Mittellinie allein auf Lukas Völlger zu und vollendete oben links im Eck (16.). Auf beiden Seiten ging nicht viel, spielerische Elemente über mehrere Kontakte waren die absolute Ausnahme.

Vor der Pause wurde es dann noch mal hektisch: Erst hatte Jahn-Kapitän Paul Gebhardt viel Glück, dass er bei seinem Foul im Mittelfeld gegen Timo Kohler nicht glatt Rot sah, und danach hatten beide Teams noch dicke Gelegenheiten. Die größere davon war die der DJK, als Aaron Mills Owusu aus kurzer Distanz nur die Latte traf (42.), bei der Chance der Gäste war viel Zufall dabei, denn Titus Knoche rutschte eine Flanke über den Spann und wurde brandgefährlich – aber Lukas Völlger klärte in dieser Situation (44.).

Der Gebenbacher Schlussmann sorgte in der 58. Minute dann dafür, dass der Jahn nicht höher führte, als er Jonas Bauer nach dessen Solo den Ball mit dem Fuß abnahm – wäre hier das 0:2 gefallen, wäre das sicher eine Vorentscheidung gewesen. Aber so sorgte Jonas Schwindel in der 65. Minute wie aus dem Nichts für den Ausgleich, als er einen halbhoch in den Strafraum gebrachten Ball stark annahm und weiterverarbeitete, sich um die Gegenspieler herumdrehte und dann das 1:1 erzielte.

Viel mehr passierte dann nicht mehr, die Partie war in der Folge geprägt von vielen hohen und langen Bällen, die allerdings zu nichts führten. Und so mussten beide Teams mit dem 1:1 leben – und zumindest die DJK Gebenbach kann das inzwischen auch mal wieder.

Statistik:

DJK Gebenbach – SSV Jahn Regensburg II 1:1 (0:1)

  • DJK Gebenbach: Völlger – Hofmann, Golla, Vogl, Vidovic (87. Scherm) – Owusu (46. Kipry), Ayvaz, Schwindl, Kohler – Haller (69. Freisinger), Amidou (57. Misic)
  • SSV Jahn Regensburg II: Weidinger – Kharabara, Gebhard, Fröhlich, Reiß – Maul (59. Mahmoud), Anspach, Rost, Rehwald, Bauer – Knoche (75. Zimmermann)
  • Tore: 0:1 (16.) Titus Knoche, 1:1 (65.) Jonas Schwindl – Zuschauer: 280 – SR: Oliver Barnert
Auswärtssieg in Würzburg

Auswärtssieg in Würzburg

Der DJK Gebenbach hat am vergangenen Wochenende einen beeindruckenden Auswärtssieg gegen den Würzburger FV eingefahren. Nach einer schwachen ersten Halbzeit, in der Tim Herbert bereits in der 10. Minute die Führung für die Gastgeber erzielte, schien es zunächst, als würden die Würzburger die Kontrolle über das Spiel behalten. Doch der DJK blieb kämpferisch und ließ sich nicht entmutigen. Der entscheidende Moment kam in der 54. Minute, als Dominik Haller per Elfmeter den Ausgleich erzielte und somit das Spiel wieder offen machte. Die zweite Halbzeit wurde von intensiven Zweikämpfen und spannenden Szenen geprägt, wobei beide Teams um den Sieg kämpften. In der 74. Minute war es dann Timo Kohler, der mit einem präzisen Schuss den viel umjubelten Siegtreffer für Gebenbach erzielte. Mit diesem Erfolg geht der DJK selbstbewusst in die kommenden Spiele und zeigt, dass sie auch auswärts stark auftreten können. Der Schlusspfiff fiel schließlich nach 95 Minuten und besiegelte den 1:2-Auswärtssieg, der allen Beteiligten in Erinnerung bleiben wird.

Die erste Halbzeit war eine Katastrophe von unserer Seite. Das einzig Gute daran war, dass wir nur 0:1 zurück lagen. Die Mannschaft war hier total lethargisch, es hat vieles gefehlt. Dementsprechend haben wir in der Halbzeit etwas geändert, es gab eine klare Kabinenansage von mir. Wir kamen anders raus aus der Kabine und erzielten glücklicherweise das 1:1 durch einen völlig berechtigten Elfmeter. Wir sind weiter dran geblieben, verteidigten besser und waren besser in den Zweikämpfen. Körpersprache Leidenschaft war da. Eine langer Ball wurde per Kopf verlängert, Timo Kohler ging allein aufs Tor zu und tunnelte den Torwart zum 2:1-Siegtreffer. Danach haben wir es gut über die Zeit wegverteidigt.“

Timo Kohler; erzielte den Siegtreffer (Archivbild 2022)

Verlorene Chancen gegen Karlburg

Verlorene Chancen gegen Karlburg

Für die DJK Gebenbach lief es während der Woche gut. Doch das Spiel am Samstag sorgte für Kopfschütteln in Gebenbach. In der Nachspielzeit fiel das entscheidende Tor – für den Gegner.

Die DJK Gebenbach hatte mehrere Chancen, unter anderem einen Pfostenschuss von Timo Kohler.

Und es passte irgendwie zum Spiel, dass der entscheidende Treffer in der Nachspielzeit fiel – als ob es die letzten Wochen und das daraus entstandene Selbstbewusstsein der DJK nicht gegeben hätte. „Ich habe die Jungs vor dem Spiel gewarnt: Wenn wir nicht an die Leistungsgrenze kommen, verlierst du auch gegen Karlburg. Das war heute viel zu wenig. Karlburg hat es mehr gewollt und hat mehr gekämpft und deshalb auch die drei Punkte verdient mitgenommen“, fasste es Markus Kipry sichtlich bedient zusammen.

Die DJK begann sehr aktiv, hatte mehrere Chancen, unter anderem einen Pfostenschuss von Timo Kohler. Auf der Gegenseite kam aber auch das Schlusslicht aus dem Main-Spessart zu Chancen, Lukas Völlger reagierte aber gut gegen Jan Wabitz. Danach verfiel man aber in einen fast lethargischen Zustand: Aggressivität, Feuer und Einsatz fehlten, all das, was die DJK zuletzt ausgezeichnet hatte. Mit dem, was während der Woche in Eltersdorf klappte, hatte das gar nichts zu tun. Und so war es auch gar nicht so unverdient, dass die Gäste aus Karlburg kurz vor der Pause durch Max Lambrecht noch in Führung gingen, hatten sie schon zuvor drei ganz gute Gelegenheiten.

Nach der Pause folgte die Reaktion der DJK, auf die man gewartet hatte: Bastian Freisingers Versuch ging noch knapp vorbei (51.), Dominik Haller hatte es eine Minute später deutlich einfacher, als er den Ball aus kurzer Distanz zum Ausgleich nur noch einschieben musste (52.). Es ging plötzlich wieder und die DJK erarbeitete sich das oft zitierte Spielglück, denn der sogenannte Handelfmeter in der 54. Minute für die DJK war nichts anderes als Glück – den hätte man definitiv nicht geben müssen. Dominik Haller wars egal, er schob ein und die DJK war wieder vorn.

Tor in der Nachspielzeit

Mehr oder weniger im Gegenzug offenbarte man aber defensive Unsicherheiten, Lukas Völlger foulte Sebastian Fries, der den daraus resultierenden Elfmeter ebenfalls versenkte (56.). Und dieses 2:2 erschütterte die DJK, denn in der Folge klappte nach vorne nichts mehr. Es dauerte bis zur 82. Minute, da pariere TSV-Keeper Linus Eiselein stark gegen Aaron Owusu. Auf der Gegenseite setzte Pascal Jeni einen Kopfball knapp über das Tor. Und so hatte man sich irgendwie schon mit dem Unentschieden, das auch eine Enttäuschung gewesen wäre, abgefunden – bis die DJK einen langen hohen Ball nicht abwehren konnte, Jeni Pascal allein aufs Tor zulief und zum 2:3 traf (90.+3).

So sehr man die DJK in den vergangenen Wochen lobte, so sehr musste man am Samstag feststellen, dass es sich die Akteure zu einfach machten. Eine Einstellung, die Markus Kipry nicht gefallen hat – und die er sicher so nicht mehr sehen will.

Stenogramm:

DJK Gebenbach:

Völlger – Hofmann (68. Fischer), Golla (90. Graml), Vogl, Scherm – Kohler (81. Vidovic), Freisinger, Ayvaz, Boynuegrioglu (70. Kipry) – Haller, Misic (63. Owusu)

 

TSV Karlburg:

Eiselein – Tudor, Schramm, Lambrecht, Winter – Kaiser (74. T. Martin), J. Martin, Wabnitz, Fries, Hock (89. Ebert) – Leibold (77. Jeni)

 

Tore: 0:1 (44.) Max Lambrecht, 1:1 / 2:1 (52. / 54., HE) Dominik Haller, 2:2 (56., FE) Sebastian Fries, 2:3 (90.+3) Jeni Pascal – Zuschauer: 280 – Schiedsrichter: Marcel Klein

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