Würzburger FV – DJK Gebenbach 1:2 (0:1)

Würzburger FV – DJK Gebenbach 1:2 (0:1)

Würzburger FV – DJK Gebenbach 1:2 (0:1)

Würzburger FV: Koob, Illig, Drösler (89. Ceraj), Schäffler, Imgrund, Hock, Herbert (46. Wild), Renninger, Reinhart, Michel, Hänschke
DJK Gebenbach: C. Lindner – Hofmann, Ceesay, Fischer, Scherm (46. Geier) – Kohler (59. Biermeier), Haller, J. Lindner, Lieder (78. Amaizo), Becker – El Berd (71. Seifert)
Tore: 0:1 (10.) Salah El Berd, 1:1 (51.) Julian Wild, 1:2 (88.) Niko Becker – SR: Silas Kempf – Zuschauer: 300

Lange sieht es danach aus, als könnte der Würzburger FV der DJK Gebenbach wenigstens einen Punkt abknöpfen. Doch der Tabellenzweite der Fußball-Bayernliga Nord schlägt spät noch einmal zu und baut seine Erfolgsserie aus.

Die DJK Gebenbach kann es nicht nur deutlich, sie kann es auch Last-Minute: Das Team von Kai Hempel holte sich den 2:1-Sieg in der Fußball-Bayernliga Nord beim Würzburger FV – den zehnten in Folge – in den letzten Minuten. „Würzburg hat richtig gut gespielt und das Feld klein gemacht, das war nicht einfach für uns heute“, sagte der DJK-Trainer nach einem kampfbetonten und ausgeglichenen Spiel.Die DJK musste kurzfristig auf den zuletzt starken Bastian Freisinger verzichten, für ihn rückte Friedrich Lieder ins Mittelfeld und Salah El Berd in die Sturmspitze. Diese Umstellung lohnte sich aber in der 10. Minute, als El Berd nach Flanke von Johannes Scherm zur Führung traf. Damit ging es auch in die Halbzeit, doch lange blieb es nicht bei dem Ergebnis. In der 51. Minute scheiterte der Würzburger Julian Wild erst noch an Christoph Lindner, setzte dann aber nach und glich zum 1:1 aus.

„Das Tor einfach erzwungen“

Die DJK stellte um, Andre Biermeier kam, verstärkte das defensive Mittelfeld und Gebenbach stabilisierte sich im Lauf der zweiten Hälfte. „Würzburg hätte sich den Punkt sicher verdient gehabt und wir hätten auch mit dem Unentschieden leben können. Aber die Jungs haben sich dann doch verdient, das zu gewinnen, weil sie gekämpft und gearbeitet haben bis zum Schluss und das Tor dann einfach erzwungen haben“, fasste Hempel zusammen, was kurz vor Schluss passierte: Dominik Haller verlängerte einen hohen Ball in die Mitte, wo Niko Becker artistisch den Fuß hinbrachte und mit seinem 15. Saisontor für die Entscheidung sorgte.

Entsprechend emotional wurden der Treffer und der Sieg dann auch gefeiert und auch Kai Hempel wusste, dass so ein dreckiger Sieg große Auswirkungen auf die weitere Saison haben kann: „Das heute hat uns extrem viel gebracht, weil wir gezeigt haben, dass wir bis zum Schluss daran glauben und es noch drehen können.“

Selbstbewusst nach Weiden

In der Tabelle bleibt die DJK Gebenbach auf Platz zwei, weiterhin hinter Eintracht Bamberg – und kann mit dem Selbstvertrauen von zehn Siegen in Folge am kommenden Wochenende zum Derby nach Weiden fahren.

DJK Gebenbach – DJK Ammerthal 6:1 (2:1)

DJK Gebenbach – DJK Ammerthal 6:1 (2:1)

DJK Gebenbach – DJK Ammerthal 6:1 (2:1)

DJK Gebenbach: C. Lindner – Hofmann, Ceeay, Fischer (82. Biermeier), Scherm (80. Geier) – Kohler (71. Seifert), Freisinger, J. Lindner, Haller (68. El Berd), Becker (77. Amaizo) – Lieder

DJK Ammerthal: Sommerer – Neuerer, Marco Kaiser (63. Helleder), Marcel Kaiser, Dimmelmeier (57. Bajrami) – Kobrowski (78. Weidner), Karzmarcyk, Graf (57. Popp), Gömmel – Sulmer (71. Nyary), Muslimovic

Tore: 0:1 (2.) Kenan Muslimovic, 1:1 (19.) Patrick Hofmann, 2:1/3:1 (37./46.) Dominik Haller, 4:1/5:1 (53./66.) Friedrich Lieder, 6:1 (73.) Marco Seifert – Zuschauer: 1300 – SR: Quirin Demlehner

„In der ersten Hälfte war Ammerthal besser, agiler und hat mehr Druck gemacht. Wir haben dann mehr Luft bekommen und sind besser in den Aufbau gekommen. So läuft es halt dann. Aber das zeigt auch die Qualität der Mannschaft, die da mit voller Überzeugung marschiert ist. Auch wenn es am Ende vielleicht ein, zwei Tore zu hoch ist, bin ich super stolz auf die Jungs“, so Gebenbachs Trainer Kai Hempel.

Sein Gegenüber auf Ammerthaler Seite, Jürgen Schmid, war natürlich entsprechend bedient: „Wir haben uns eine klare Marschroute vorgenommen und die in ersten Halbzeit gut auf den Platz gebracht, hatten da auch die besseren Chancen. Trotz Rückstand sind wir positiv in die zweite Hälfte, aber dann kam der schnelle Doppelschlag. Was dann in der zweiten Hälfte passiert ist, darf so nicht passieren. Und deshalb fällt es jetzt auch schwer, der ersten Hälfte etwas Positives abzugewinnen.“

Vor rund 1300 Zuschauern begann das Derby auf jeden Fall mit einem Knall. Raffael Kobrowski schickte Kenan Muslimovic aus dem Mittelfeld lang, die Gebenbacher Defensive kam nicht hinterher, Muslimovic blieb eiskalt und schob zur frühen Führung nach knapp 100 Sekunden ein. Die Gastgeber brauchten eine Zeit lang, um sich zu ordnen, viel ging offensiv erstmal nicht – und defensiv hatte Gebenbach Glück beziehungsweise einen starken Christoph Lindner, der gegen Daniel Gömmel mit einem sehenswerten Fußreflex einen Zwei-Tore-Rückstand verhinderte (14.).

So langsam fing sich die Mannschaft von Kai Hempel und kam in der 19. Minute zum Ausgleich: Patrick Hofmann zog von außen in den Strafraum und hielt einfach mal drauf – Christopher Sommerer war die Sicht hier wohl etwas verdeckt, so dass es plötzlich 1:1 stand. Danach beruhigte sich die Partie etwas, bis Dominik Haller in der 37. Minute aus gut 25 Metern einen Hammer auspackte und die Gastgeber per Traumtor in Führung brachte. Drei Minuten vor der Pause brachte Daniel Gömmel nicht genug Druck hinter einen Kopfball und so ging’s mit einem 2:1 für Gebenbach in die Pause – aber es blieb nicht lange bei diesem Spielstand.

Ein halbes Dutzend

Die Hoffnung, dass Ammerthal vielleicht irgendwie noch zurückkommen könnte, erstickte Friedrich Lieder im Keim, als er nach nach Traumpass von Dominik Haller zum 5:1 traf (66.). Und es kam noch dicker für die Gäste: Patrick Hofmann bediente mit einem punktgenauen scharfen Flachpass den gerade zuvor eingewechselten Marco Seifert zum 6:1 (73.). In der übrigen Spielzeit passierte dann nichts Erwähnenswertes mehr, so dass die DJK Gebenbach nicht nur Partie Nummer neun in Folge gewann, sondern auch als neuer Tabellenführer den Derbysieg sicher ganz besonders genießen konnte.

DJK Gebenbach – ASV Neumarkt 4:1 (1:1)

DJK Gebenbach – ASV Neumarkt 4:1 (1:1)

DJK Gebenbach:C. Lindner – Hofmann, Vogl (71. Ceesay), Fischer, Scherm – Becker, Freisinger (87. Biermeier), J. Lindner, Haller (82. Amaizo), Kohler (77. Seifert) – El Berd (53. Lieder)

ASV Neumarkt:Guttenberger – Winter (79. Gümpelein), Brüggen, Schell, Schneider, Hausner – Marx, Meyer, Heimisch – Nutz (69. Schrödl), Mjaki

Tore: 1:0 (32.) Dominik Haller, 1:1 (44.) Elias Meyer, 2:1 (58.) Niko Becker, 3:1 (66.) Timo Kohler, 4:1 (89.) Niko Becker – SR: Maximilian Prechtl – Zuschauer: 420

Auch der ASV Neumarkt konnte die DJK Gebenbach nicht stoppen: Sie gewann das Oberpfalzderby mit 4:1 und sprang – zumindest über Nacht – auf Platz eins der Fußball-Bayernliga Nord.

Der zweifache Torschütze Niko Becker (links) von der DJK Gebenbach wird in dieser Szene vom Neumarkter Niklas Schell (rechts) attackiert.

Es war ein wildes Spiel mit hochkochenden Emotionen, viel Kampf, wenig richtigem Spielfluss – aber am Ende dem besseren Ausgang für die DJK Gebenbach. 4:1 hieß es am Ende für die DJK gegen den ASV Neumarkt. Und mit dem achten Sieg in Serie sprangen die Gebenbacher – mindestens über Nacht – an die Spitze der Bayernliga Nord.

Haller nach Querschläger zur Stelle

Der ASV hatte sich offensichtlich viel vorgenommen, stand defensiv massiv mit einer Fünferkette bei DJK-Ballbesitz und ging vorne früh drauf. Gebenbach war davon etwas beeindruckt und brauchte einige Zeit, bis man den ASV-Elan bremsen konnte. Die Gebenbacher Führung erzielte dann Dominik Haller: Nach einem Querschläger zog er direkt ab und traf ins linke Eck (32.). Die Gäste versuchten es im weiteren Verlauf aber wieder, was weitestgehend gut von der DJK-Defensive geklärt werden konnte – bis kurz vor der Pause, als Elias Meyer Torhüter Christoph Lindner umkurvte und zum Ausgleich einschob (44.).

Beckers 14. Saisontreffer

Beim 3:1 zeigte die DJK dann „gewohnten“ Fußball: Schnell, direkt und nach einem Steilpass von Friedrich Lieder auf Timo Kohler auch erfolgreich, weil Kohler den Ball an ASV-Schlussmann Nick Guttenberger vorbei im Netz unterbrachte (66.). In der 80. Minute verhinderte Christoph Lindner den Anschlusstreffer von Christian Schrödl. Kurz vor Schluss machte Becker mit seinem 14. Saisontor zum 4:1 den Deckel dann endgültig drauf (89.).

 

Freitag 19:00 gegen Neumarkt

Freitag 19:00 gegen Neumarkt

Platz eins in der Bayernliga winkt

Am Freitagabend steht das Oberpfalzderby gegen den ASV Neumarkt an. Wenn die DJK Gebenbach den achten Dreier in Folge holt, steht sie ganz vorne – aber wie lange?
Vor fast genau zwei Monaten ging die DJK Gebenbach das letzte Mal nicht als Sieger vom Platz – und ausheutiger Sicht scheint die 1:6-Heimklatsche gegen den SC Eltersdorf am 12. August also doch für etwas gut gewesen zu sein. Denn seitdem gab es sieben Siege am Stück für die DJK, die bei einem weiteren Erfolg mindestens über Nacht auf Platz 1 der Bayernliga Nord springen könnte. Dafür notwendig: ein weiterer Dreier gegen den ASV Neumarkt am Freitag um 19 Uhr vor heimischen Publikum.

 

Zum Spiel vor eigenem Publikum geht’s für die DJK Gebenbach immer abwärts – runter auf den Rasenplatz. In der Tabelle ging’s ständig aufwärts, und womöglich an die Spitze der Bayernliga Nord.

Vor fast genau zwei Monaten ging die DJK Gebenbach das letzte Mal nicht als Sieger vom Platz – und ausheutiger Sicht scheint die 1:6-Heimklatsche gegen den SC Eltersdorf am 12. August also doch für etwas gut gewesen zu sein. Denn seitdem gab es sieben Siege am Stück für die DJK, die bei einem weiteren Erfolg mindestens über Nacht auf Platz 1 der Bayernliga Nord springen könnte. Dafür notwendig: ein weiterer Dreier gegen den ASV Neumarkt am Freitag um 19 Uhr vor heimischen Publikum.

Auswärts stark

Dass sie es ja eigentlich könnten, haben die Neumarkter ja schon bewiesen in dieser Spiel – vor allem in der Fremde. Da holte man nämlich schon drei Siege und damit mehr Punkte als auf dem eigenen ASV-Gelände. Die DJK wird das sicher verhindern wollen und bringt auch alles mit, um den nächsten Sieg einzufahren.

Eine Kopfsache

Das Ziel ist klar: Den Lauf aufrechterhalten, die Siegesserie ausbauen und am Ende womöglich auf Platz 1 springen, mindestens bis zum Samstag. Da empfängt der aktuelle Spitzenreiter, Eintracht Bamberg, den 1. FC Geesdorf – da kann man dann auch einen Heimsieg der Bamberger erwarten, was in Gebenbach aber jetzt momentan wohl auch noch nicht zwingend stören würde. Man schaut auf sich bei der DJK und weiß, worauf man bauen kann und worauf es ankommt. „Wir müssen weiter hungrig bleiben und dürfen es nicht schleifen lassen, gerade gegen einen Gegner wie Neumarkt. Wenn wir alles abrufen, haben wir eine brutale Qualität. Und genau das wird wichtig: es abrufen zu wollen“, so Kai Hempel. Es wird also eine Kopfsache? Ja. „Die Automatismen haben sich gut eingespielt. Und wenn wir im Kopf klar bleiben, dann gewinnen wir auch.“

TSV Großbardorf – DJK Gebenbach 0:6 (0:4)

TSV Großbardorf – DJK Gebenbach 0:6 (0:4)

TSV Großbardorf – DJK Gebenbach 0:6 (0:4)

TSV Großbardorf: Zwickl – Mangold, Alawami, Götz (46. Först), Reiher (46. Stecklein) – J. Binder (75. L. Binder), Göller, Strohmenger (70. Schmid), Müller – Rugovaj (66. Peci), Schwab

DJK Gebenbach: C. Lindner – Fischer (56. Ceesay), Hofmann, Becker (66. Amaizo), Haller – Kohler, Freisinger (61. Lieder) Scherm (76. Geier), J. Lindner – Vogl (76. Biermeier), El Berd

Tore: 0:1 (1.) Dominik Haller, 0:2/0:3 (5./34.) Nico Becker, 0:4/0:5 (45./61.) Bastian Freisinger, 0:6 (81.) Salah El Berd – SR: Andrè Denzlein (Hochstadt) – Zuschauer: 110

Gebenbach bleibt an Bamberg dran

von Externer Beitrag

Am Sonntag schenkte die DJK Gebenbach dem TSV Großbardorf ein halbes Dutzend ein und festigt somit Rang zwei. An der Spitze gewann tags zuvor Eintracht Bamberg beim TSV Kornburg, der SC Eltersdorf musste sich im Derby mit einem Remis gegen den ATSV Erlangen zufrieden geben.

Gebenbachs Coach Markus Kipry sagt nach dem Bayenrnligaspiel beim TSV Großbardorf: „Auf unsere Stürmer war wieder Verlass“. Kein Wunder, bei der Anzahl von Toren.

 

Während der Gebenbacher Torhüter Christoph Lindner (links) bester Laune ist, liegt der Großbardorfer Jannik Göller zerknirscht am Boden.

 

Während die spielstarken Gäste bei ihrer Chancenverwertung eine unglaubliche Effizienz an den Tag legten, klappte beim TSV so gut wie nichts. „Wir haben alles vermissen lassen, was man in dieser Liga braucht, um zum Erfolg zu kommen“, so Brendler weiter. „Ich bin restlos enttäuscht, so kann man sich vor heimischem Publikum nicht präsentieren.“ Die Gastgeber, die in sämtlichen Mannschaftsteilen einen rabenschwarzen Tag erwischten, schienen mit ihren Gedanken noch in der Kabine, da lagen sie schon mit 0:1 zurück. Ein verunglückter Rückpass führte zur schnellen Gästeführung, vier Minuten später war die TSV-Defensive wieder viel zu passiv und Leon Zwickl war erneut geschlagen.

Bisschen Glück gehört dazu

„Die schnelle Zwei-Tore-Führung unter gütiger Mithilfe der gegnerischen Abwehr hat uns natürlich in die Karten gespielt“, sagte Gästecoach Markus Kipry, „danach haben wir in der Abwehr allerdings mehrere Chancen zugelassen, die zum Glück für uns ohne Folgen blieben.“ Er sprach dabei die stärkste Phase der Großbardorfer zwischen der 15. und 30. Minute an, als zunächst Jannik Binder im Fünfmeterraum im letzten Moment vom Ball gedrängt wurde (18.) und anschließend Shaban Rugovaj gleich zweimal den berühmten Tick zu spät kam (23., 27.). So recht ins Bild des aus Großbardorfer Sicht gebrauchten Samstags passte die vergebene Großchance von Jannik Göller (33.), der drei Meter vor dem DJK-Gehäuse zu lange zögerte und die größte TSV-Chance der gesamten Partie ungenutzt ließ.

Anstelle des zu diesem Zeitpunkt möglichen Anschlusstreffers nutzte der Gast seine dritte Torchance zum 3:0 und mit dem vierten Torschuss stellte Bastian Freisinger per Freistoß vor dem Seitenwechsel auf 4:0. „Auf unsere Stürmer war auch heute wieder Verlass“, zeigte sich Kipry sehr angetan von der DJK-Offensive, „wir nutzen unsere Torchancen halt eiskalt aus.“

Alles hinterfragen

Die Geschichte der zweiten Halbzeit ist schnell erzählt. Im Gefühl des sicheren Vorsprunges ließ die technisch versierte DJK Ball und Gegner laufen, ließen lediglich noch eine gute TSV-Torchance durch Diego Schwab zu (82.) und machten gegen eine in allen Mannschaftsteilen überforderte TSV-Elf ohne großen Kraftaufwand in der Schlussphase, in der auf beiden Seiten kräftig durchgewechselt wurde, das halbe Dutzend voll. „Wir werden nach diesem Spiel alles hinterfragen“, so Brendler, „da nehme ich mich auch in die Pflicht. Für so einen Auftritt gibt es keine Entschuldigung.“

DJK Gebenbach festigt in Feucht den zweiten Platz

DJK Gebenbach festigt in Feucht den zweiten Platz

1. SC Feucht – DJK Gebenbach 0:2 (0:1)

SC Feucht: Kowalewski, Tekeser, Spielbuehler, Heinlot, Schäf, Ruhrseitz, Kussmann, Korene, Weber (70. Somaz), Wessner, Höhenberger

DJK Gebenbach: C. Lindner – Hofmann, Fischer, Vogl, Scherm – Becker (90. Geier), Freisinger, J. Lindner, Kohler (84. Özuzun), El Berd (74. Biermeier) – Lieder (61. Seifert)

Tore: 0:1 (36.) Nico Becker, 0:2 (69.) Salah El Berd –SRin: Davina Lutz – Zuschauer: 160

 

Am Wochenende macht die Bayernliga Pause. Vorher hat die DJK Gebenbach noch etwas für ihr Punktepolster getan. Beim SC Feucht waren die Oberpfälzer eiskalt.

Niko Becker brachte die DJK Gebenbach in Führung.

Die DJK Gebenbach hat den zweiten Platz in der Bayernliga Nord gefestigt und sich durch den 2:0-Auswärtserfolg im Nachholspiel beim SC Feucht am Mittwochabend ein Vier-Punkte-Polster auf Rang 3 erkämpft. Nach einer offensiven ersten Hälfte war in den zweiten 45 Minuten dann eher defensives Denken gefordert. „Uns war klar, dass Feucht da kommen wird, aber wir haben das Team sensationell wegverteidigt. Jeder hat dem anderen geholfen. Das zeigt, dass wir nicht nur schön können, sondern auch arbeiten“, sagte DJK-Trainer Markus Kipry.

In der Anfangsphase war die Partie noch einigermaßen ausgeglichen, nach Chancen auf beiden Seiten, bei denen beide Keeper gut reagierten, übernahm die DJK Gebenbach aber die Kontrolle. Bei den Möglichkeiten von Friedrich Lieder (18.) und Salah El Berd (25.) fehlte noch die letzte Genauigkeit. Umso besser ausgespielt war hingegen ein Konter der DJK in der 36. Minute: Timo Kohler brachte den Ball schnell zu Friedrich Lieder, der Nico Becker ins direkte Duell mit Jan Kowaleski im Feuchter Tor schickte und dieses für sich entschied – und so ging es mit einer hochverdienten Führung für die DJK in die Halbzeitpause.

Die Gastgeber, die ihrerseits durch einen Sieg ja an die Tabellenspitze hätten heranrücken können, erhöhten in der zweiten Hälfte den Druck und hatten mehr vom Spiel, allerdings waren die Angriffe dann doch weitestgehend ungefährlich und gingen kaum über Schüsse aus der Distanz hinaus. Und mitten in der Drangphase von Feucht konnte die DJK einen der Entlastungsangriffe erfolgreich abschließen: Salah El Berd kam über die linke Seite, vernaschte einen Verteidiger und brachte den Ball im kurzen Eck zum 2:0 unter (69.). Feucht war eine Zeit lang geschockt, rappelte sich in den Schlussminuten aber noch einmal auf, so dass die DJK einmal auf der eigenen Linie klären musste (81.) und auch Christoph Lindner noch einige Male gefordert war – am Ende stand aber ein verdienter Auswärtserfolg für die DJK Gebenbach.

Die kann sich jetzt einige Tage über Rang 2 freuen. Am Samstag in einer Woche geht es dann zum TSV Großbardorf, wo man dann Sieg Nummer 7 in Serie anpeilt.

1. SC Feucht – DJK Gebenbach 0:2 (0:1)

SC Feucht: Kowalewski, Tekeser, Spielbuehler, Heinlot, Schäf, Ruhrseitz, Kussmann, Korene, Weber (70. Somaz), Wessner, Höhenberger

DJK Gebenbach: C. Lindner – Hofmann, Fischer, Vogl, Scherm – Becker (90. Geier), Freisinger, J. Lindner, Kohler (84. Özuzun), El Berd (74. Biermeier) – Lieder (61. Seifert)

Tore: 0:1 (36.) Nico Becker, 0:2 (69.) Salah El Berd –SRin: Davina Lutz – Zuschauer: 160

Facebook
Instagram
WhatsApp